Er übernahm den Posten von Moritz Keding und freut sich bereits auf zahlreiche soziale und wohltätige Projekte während seiner Amtszeit.

(ty) Der Lions-Club Pfaffenhofen-Hallertau hat einen neuen Präsidenten: Johannes Hofner aus dem Pörnbacher Ortsteil Puch hat für insgesamt zwölf Monate die Führung der Organisation übernommen. Wobei es jetzt nur noch elf Monate sind. Denn wie erst am heutigen Montag vom Lions-Club mitgeteilt wurde, erfolgte die Amtsübergabe bereits vor vier Wochen. Dabei sei Moritz Keding auch offiziell als Präsident verabschiedet worden. Seither bekleidet Hofner diesen Posten. Er freue sich schon auf die zahlreichen sozialen und wohltätigen Projekte während seiner Amtszeit, heißt es in der Pressemeldung.

Seit mehr als 40 Jahren setzt sich der Lions-Club Pfaffenhofen nach eigenem Bekunden für die Lions-Ziele und insbesondere für die Jugend und sozial Schwächeren in der Region Pfaffenhofen ein. Die meisten der geförderten Projekte laufen dabei im Hintergrund ab und bleiben von der Allgemeinheit weitestgehend unbemerkt. Eine Ausnahme bildet der beliebte Advents-Kalender, den der Lions-Club heuer in der 14. Auflage herausbringen will. Für ihn werde kräftig die Werbetrommel gerührt, denn er stelle eine wichtige Einnahmequelle dar, um die umfangreichen Hilfsmaßnahmen im Landkreis zu finanzieren.

Deshalb freut sich Hofner schon jetzt über die Unterstützung der Mitglieder und Förderer: "Wie jedes Jahr, können wir jede Hilfe gebrauchen", unterstreicht er. "Ob beim Bereitstellen der Gewinne, beim Verteilen oder beim Kauf der Kalender." Getreu dem Lions-Motto "Gemeinsam Gutes tun" freue er sich sehr darauf, "im Landkreis tolle Projekte in Angriff zu nehmen". Hofner ist auch bekannt als Chef des Kommunal-Unternehmens für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS), ein Tochter-Unternehmen des Landkreises.

Der Lions-Club Pfaffenhofen-Hallertau war im Jahre 1981 gegründet und ein knappes Jahr später in den internationalen Kreis der Lions-Clubs aufgenommen worden. Seitdem setzen sich die Mitglieder insbesondere für die Jugend und die sozial Schwächeren in der Region ein. Die verschiedenen Lions-Clubs verstehen sich als weltweite Vereinigungen von freien Menschen, die sich den gesellschaftlichen Problemen der heutigen Zeit stellen und nach uneigennützigen Lösungen suchen.