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Ein Landwirt hatte das 150 Pfund schwere Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg am gestrigen Abend bei Feldarbeiten entdeckt.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Manching hat am gestrigen Abend eine 150 Pfund schwere Flieger-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden müssen. Wie die auch für Manching zuständige Polizeiinspektion aus Ingolstadt heute berichtete, war aus Sicherheits-Gründen ab etwa 21.30 Uhr eine knapp einstündige Komplett-Sperrung der Bundesstraße B16 erforderlich. Zudem habe der Luftraum für den Flugverkehr zeitweise gesperrt werden müssen. Neben der Polizei waren auch Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk (THW) alarmiert worden.

Nach Angaben der Polizei hatte ein Landwirt bei Feldarbeiten auf seinem Acker nahe der Bundesstraße zwischen Manching und dem Ortsteil Lindach, auf Höhe des Flugplatzes, den Sprengkörper entdeckt. Ein hinzugezogener Sprengmeister habe dann festgestellt, dass es sich dabei um eine Fliegerbombe mit offensichtlich noch intaktem Zünder handelte. Sprengstoff-Inhalt: laut Polizei 37 Kilogramm. Nach den Absperrungs-Maßnahmen (300 Meter um den Fundort) und Sicherheits-Vorkehrungen sei die Bombe schließlich erfolgreich entschärft sowie letztlich von dem Acker entfernt worden. Der Verkehr war während der Sperrung von Feuerwehrleuten umgeleitet worden.

 


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