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49-jähriger Manchinger wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung festgenommen 

(ty) Zwei Tage nach der Tat konnte die Kriminalpolizei Ingolstadt einen 49-Jährigen Erpresser ermitteln, der am Dienstagnachmittag versucht hatte, mit einem Messer als Waffe einem 46-jährigen sein Bargeld abzuknöpfen. Das Opfer des Überfalls war nach dem Besuch einer Bankfiliale in der Ingolstädter Straße in Manching in sein Auto gestiegen. Noch bevor der 46-Jährige allerdings wegfahren konnte, stieg ein mit einem Küchenmesser bewaffneter Mann auf der Beifahrerseite in den Wagen. Der Unbekannte forderte die Herausgabe von Bargeld. Dabei drohte er nachdrücklich mit dem Messer, um seine Forderung durchzusetzen. Trotzdem gelang es dem Täter nicht, von seinem Opfer Geld zu erbeuten.

Nach einem kurzen Handgemenge verließ der Angreifer schließlich den Pkw und flüchtete in Richtung Grundstraße. Über die Videoaufzeichnung der Bankfiliale, in der sich der Flüchtige auch kurzzeitig aufgehalten hatte, konnte die Polizei schließlich die Identität klären. Der Tatverdächtige wurde heute in seiner Manchinger Wohnung festgenommen, wobei nach Angaben der Polizei auch das Tatmesser sichergestellt wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde inzwischen ein Unterbringungsbefehl gegen den 49-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Dieser äußert sich bisher nicht zum Tatvorwurf, wie aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mitgeteilt wurde.


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