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61-Jähriger krachte mit seinem Mercedes ins Heck eines Ford und schob diesen gegen einen Audi. Verletzt wurde offenbar niemand.

(ty) Hoher Sachschaden ist bei einem Verkehrsunfall entstanden, der sich am gestrigen Nachmittag auf der Autobahn A9 im Landkreis Pfaffenhofen ereignet hat. Laut heutiger Mitteilung der Polizei krachte es gegen 14.30 Uhr kurz vor dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried in Fahrtrichtung München. Hier war es den Angaben zufolge zunächst zu Stauungen gekommen, weshalb ein 28-Jähriger, der mit seinem Audi-A4 auf der linken Spur unterwegs war, bis zum Stillstand abbremsen musste. Ebenso habe der dahinter kommende 64-jährige seinen Pkw gestoppt. Zu spät habe das allerdings der wiederum nachfolgende 61-Jährige bemerkt.

Der 61-Jährige, der in Rheinland-Pfalz wohnt, prallte laut Schilderung der Polizei mit seinem Mercedes-GLS ins Heck des Ford-Kuga, der von dem 64-Jährigen aus Unterfranken gelenkt wurde. Der Ford sei daraufhin gegen den Audi des 28-Jährigen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen geschoben worden. "Verletzt wurde bei dem Auffahr-Unfall offenbar niemand", teilte die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute mit, "obwohl der Mercedes und der Ford so stark beschädigt wurden, dass sie abgeschleppt werden mussten." Der Sachschaden wurde auf insgesamt 30 000 Euro geschätzt. 


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