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Familien-Pkw kracht nach Reifenplatzer in die linke Leitplanke, schleudert über die gesamte Fahrbahn zurück. Die Insassen hatten Glück im Unglück.

(ty) Ein heftiger Verkehrsunfall, der weitaus schlimmer hätte ausgehen können, hat sich am gestrigen Nachmittag auf der B300 im Gemeinde-Bereich von Hohenwart ereignet. Ein 34-Jähriger aus dem Landkreis Villingen-Schwenningen war zusammen mit seiner Lebensgefährtin und zwei kleinen Kindern im Alter von einem Jahr und vier Jahren auf der Bundesstraße in Richtung Ingolstadt unterwegs, als es gegen 14.30 Uhr zu dem Crash kam. Laut Polizei platzte der rechte Vorderreifen des Ford und der Mann verlor die Kontrolle über seinen Kleinwagen.

Das Fahrzeug schleuderte nach Angaben der Pfaffenhofener Polizeiinspektion daraufhin zunächst nach links über die komplette Fahrbahn der Bundesstraße und kollidierte anschließend mit der linken Leitplanke. Nach diesem Aufprall sei das Auto wieder nach rechts und erneut über die komplette Fahrbahn geschleudert worden. Der demolierte Ford sei schließlich erst neben der Bundesstraße wieder zum Stehen gekommen. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen, hatten alle vier Pkw-Insassen jede Menge Glück im Unglück.

Die Polizei teilte heute mit, dass der 34-jährige Pkw-Lenker und dessen Lebensgefährtin das Unfall-Geschehen unverletzt überstanden haben. Die beiden Kinder seien zwar augenscheinlich ebenfalls unverletzt geblieben. Aufgrund ihres Alters seien die beiden Sprösslinge jedoch vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden, um ihren Gesundheits-Zustand näher abzuklären. Der Pkw war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit, es musste von einem Abschlepp-Unternehmen aufgeladen und weggebracht werden.

"Der Sachschaden am Pkw beläuft sich nach ersten Schätzungen auf zirka 3000 Euro", heißt es im Bericht der Pfaffenhofener Polizeiinspektion. Der an der Leitplanke entstandene Sachschaden wurde auf weitere etwa 500 Euro geschätzt. Vor Ort waren auch die Straßen-Meisterei aus Ingolstadt sowie die Feuerwehrleute aus Weichenried und Pörnbach. Die Floriansjünger halfen bei den Reinigungs-Maßnahmen kümmerten sich auch um die Regelung des Verkehrs.

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