Logo
Anzeige
Anzeige

Noch bevor der betrunkene Mann nach der Arbeit in Pfaffenhofen in sein Auto steigen konnte, kassierten Streifenbeamte den Pkw-Schlüssel ein.

(ty) Bei der Polizei kann sich ein 64-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld dafür bedanken, dass er seinen Führerschein auch weiterhin hat. Die Beamten von der Pfaffenhofener Dienststelle hatten nach eigenem Bekunden gestern erfahren, dass der Mann im Laufe seines Arbeitstags in der Kreisstadt "verschiedene alkoholische Getränke" zu sich genommen hatte. Es habe zu befürchten gestanden, dass er sich alkoholisiert ans Steuer seines Wagens setze, um nach Hause zu fahren. 

Laut heutiger Mitteilung hatte sich dann auch herausgestellt, dass der Mann tatsächlich erheblich alkoholisiert war. Die Rede ist von einem Pegel im Straftaten-Bereich, also in Höhe von mehr als 1,1 Promille. "Somit wurden die Fahrzeug-Schlüssel sichergestellt und die Trunkenheitsfahrt konnte verhindert werden", fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. Wie es heißt, wurde der 64-Jährige von Streifenbeamten gegen 18 Uhr an der Bürgermeister-Stocker-Straße angetroffen – noch bevor er in sein Auto steigen konnte. 

Wäre der 64-Jährige am Steuer erwischt worden, hätte ihm ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr geblüht – in diesem Zusammenhang hätte er dann auch mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen müssen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der strafrechtliche Vorwurf nicht selten sogar auf Gefährdung des Straßenverkehrs.


Anzeige
RSS feed