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Der 69-jährige Mercedes-Fahrer musste zur Behandlung in eine Klinik, an seinem Wagen entstand Totalschaden.

(ty) Ein Verletzter und ein Pkw mit Totalschaden – das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am gestrigen Abend bei Wolnzach auf der A9 ereignet hat. Laut Polizei war ein 69-Jähriger aus den Niederlanden mit seinem Mercedes auf der rechten Spur der Autobahn in Richtung Norden unterwegs, als er kurz nach dem Autobahn-Dreieck Holledau zu weit nach rechts geriet. Sein Wagen sei frontal ins linke Heck eines Sattelzugs gekracht. Der Lkw habe mit eingeschalteter Warnblink-Anlage auf dem Seitenstreifen gestanden, weil der 52-jährige Fahrer aus Bosnien eine vermutete Reifen-Panne überprüfen wollte. 

Der Mercedes-Fahrer hatte wohl noch Glück im Unglück. "Durch den Anstoß wurde der 69-Jährige leicht verletzt", teilte die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute mit. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Verunglückte per Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An dem Mercedes sei ein Totalschaden entstanden; er habe abgeschleppt werden müssen. Insgesamt wurde der Sachschaden von den Streifenpolizisten auf etwa 10 000 Euro beziffert. Der Unfall geschah gegen 20.15 Uhr. 

Alarmiert worden waren die Feuerwehren aus Geisenhausen, Eschelbach und Wolnzach. Die Floriansjünger kümmerten sich unter anderem um die Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle. "Während der Anfahrt stellte sich leider wieder heraus, dass wieder mal keine Rettungsgasse gebildet wurde", berichtet die Feuerwehr aus Geisenhausen auf ihrer Facebook-Seite zu dem Einsatz: "Stellenweise standen vier Lkw beziehungsweise Reisebusse nebeneinander auf den Fahrstreifen. Die Anfahrt wurde hierdurch deutlich verzögert."

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