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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ehrung für langjährige Mitarbeiter

(ty) Bis zu 40 Jahre im Dienste der Bürger: Dafür haben sich der Personalrat, die Personal-Abteilung und der Leiter des Stadt-Services der Pfaffenhofener Stadtwerke bei langjährigen Kolleginnen und Kollegen bedankt sowie sie für ihre Treue geehrt (Foto oben). "Die Stadtwerke, die im kommenden Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiern, freuen sich ganz besonders über die diensterfahrenen Kolleginnen und Kollegen", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen. "Denn alle, die geehrt wurden, waren – natürlich – bereits vor der Gründung der Stadtwerke im Dienst der Bürger und Bürgerinnen tätig und sind auch nach Übernahme durch die Stadtwerke ihren Aufgaben treu geblieben."

Für 20 Jahre geehrte wurden: Josef Geisler (Abwasser), Werner Niederreiter (Wasserwerk), Michael Reisner (Verwaltung), Konrad Schwaiger (Friedhof), Wolfgang Steger (Wasserwerk) und Bernhard Wimmer (Stadt-Service). Ihr 25-jähriges Dienst-Jubiläum feierten jetzt Christian Ganz (Straßenunterhalt), Anton Höckmayr (Spülwagen), Manfred Neuwirth (Wasserwerk), Bernhard Pfab (Wasserwerk) und Helmut Schuster (Stadt-Service). 

Auf mittlerweile 30 Jahre im öffentlichen Dienst blicken Manfred Erhardt (Stadt-Service), Erwin Halmich (Objekt-Betreuung) und Andreas Schnell (Anlagen) zurück. Seit 35 Jahren im Dienst sind Klaus Albrecht (Anlagen), Herbert Breuer (Friedhof), Johann Hainzlmair (Wasserwerk) und Ludwig Koller (Friedhof). Monika Busch (Hausanschluss) und Robert Heilmeier (Anlagen) feierten als dienstälteste Angestellte heuer sogar ihr 40-jähriges Jubiläum. 

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort laufen nach einem Vorfall, der sich gestern oder vorgestern im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ereignet hat. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion hatte eine 19 Jahre alte Frau aus dem Gemeinde-Gebiet von Ilmmünster ihren grauen BMW-320i ordnungsgemäß am Rande der Straße "Schleiferberg-Siedlung" bei Haus-Nummer 3 abgestellt. Als sie wieder zu ihrem Wagen zurückgekehrt sei, habe sie feststellen müssen, dass sich an diesem nun Kratzer vorne links an der Stoßstange befinden. Der Schaden wurde auf 500 Euro geschätzt. Der bislang unbekannte Verursacher hatte sich offenbar einfach aus dem Staub gemacht. Der Unfall geschah zwischen Donnerstagabend, 20 Uhr, und gestern Nachmittag, 14.15 Uhr. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.

Smartphone-Kurse für Senioren

(ty) Im kommenden Jahr starten beim städtischen Senioren-Büro von Pfaffenhofen wieder Kurse rund um das Thema Mobiltelefon. "Einsteiger bekommen die Gelegenheit, Smartphones mit all ihren Möglichkeiten auszuprobieren", heißt es aus dem Rathaus. "Die Teilnehmer erhalten für einen Zeitraum von sechs Wochen ein Smartphone völlig kostenfrei als Leihgabe mit nach Hause." Das Senioren-Büro biete in dieser Zeit dann fünf Termine mit zusätzlicher und  individueller Unterstützung an. Auch für bereits fortgeschrittene Smartphone-Nutzer gebe es wieder Kurse. Bei fünf Terminen könnten Interessierte, die bereits ein Android-Gerät nutzen, ihr Wissen erweitern. "Beide Angebote sind kostenfrei", wird betont. Weitere Informationen zu diesen Kursen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Ein Löwe zum 80. Geburtstag

(ty) Albert Dreßl, Ehrenmitglied und Urgestein der Fußball-Schiedsrichter-Gruppe von Pfaffenhofen, hat kürzlich seinen 80. Geburtstag gefeiert. "Der Dreßl-Bert hat sich weit über die Region hinaus nicht nur als Schiedsrichter und Schiri-Assistent, sondern auch als langjähriger Trainer und hervorragender Steckerlfisch-Griller einen Namen gemacht", berichtet Wolfgang Inderwies, der Obmann der hiesigen Schiri-Gruppe. Er gratulierte dem Jubilar und überreichte den traditionellen Porzellan-Löwen, der von der Pfaffenhofener Schiedsrichter-Gruppe bei besonderen Geburtstagen verschenkt wird.

Wichtige Information zur AU-Bescheinigung

(ty) "Arbeitgeber sind ab Anfang Januar 2023 verpflichtet, die Arbeits-Unfähigkeits-Daten ihrer gesetzlich versicherten Beschäftigten elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen", teilt die Arbeitsagentur mit. Arbeitnehmer müssten sich dann lediglich noch "krankmelden", die Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung sei gesetzlich nicht mehr vorgesehen. Betont wird allerdings: Für Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen und Jobcenter gelte diese Neuerung ab dem 1. Januar nicht. Sie müssen den Angaben der Behörden zufolge auch weiterhin eine Arbeits-Unfähigkeits-Bescheinigung (AUB) im Krankheitsfall oder bei Arbeits-Unfähigkeit vorlegen. Die Agentur für Arbeit weist arbeitslose Kundinnen und Kunden darauf hin, die AUB aktiv bei ihrem Arzt einzufordern.

Erst ab dem Jahr 2024 seien dann auch die Agenturen für Arbeit gesetzlich dazu berechtigt, die Arbeits-Unfähigkeits-Bescheinigung elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen. Die Vorlage einer AUB sei für Kundinnen und Kunden wichtig, damit sie weiterhin Leistungen erhalten könnten. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildungs-Maßnahmen müssten eine AUB im Krankheitsfalle weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter beziehungsweise dem Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen. Kundinnen und Kunden könnten auch auf digitalem Weg ihre AUB einreichen. Im Bereich der E-Services ließen sich über die so genannten Veränderungs-Mitteilungen etwaige Arbeits-Unfähigkeiten bequem anzeigen und hochladen. Die Bescheinigungen könnten Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit zudem in der Kunden-App "BA-mobil" hochladen.

Krisendienste rund um die Uhr kostenfrei erreichbar

(ty) Menschen in psychischen Notlagen können sich im Freistaat auch an den Feiertagen rund um die Uhr an die Krisendienste wenden. Darauf hat der bayerische Gesundheits- und Pflege-Minister Klaus Holetschek hingewiesen. "Eine Krise hält sich nicht an Büro-Öffnungszeiten. Psychische Krisen sind existentielle Notfälle. Die Menschen brauchen im Bedarfsfall unmittelbar Unterstützung", betonte er. "Und dafür sorgen die Krisendienste, die mit großem Engagement in Leitstellen und mobilen Teams kompetent Hilfe leisten – und das auch an den Feiertagen."

Holetschek erläuterte: "Wer Hilfe braucht, sollte keine Scheu haben, sich diese Hilfe auch zu suchen." Die Krisendienste könnten von jedem kontaktiert werden – auch von Angehörigen, Bezugspersonen und weiteren Personen aus dem Lebensumfeld von Menschen in psychischen Krisen. Die Krisendienste seien bayernweit rund um die Uhr unter der zentralen Rufnummer 08 00 6 55 30 00 erreichbar. "Ratsuchende erhalten telefonisch niederschwellig fachkompetente Hilfe und Beratung", so der Minister. "Bei Bedarf können mobile Einsatzteams sogar den Hilfesuchenden vor Ort unterstützen."

Der CSU-Politiker warb für einen offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen auch beim Familienfest. "Es ist ganz zentral, dass sich Betroffene von ihren Mitmenschen akzeptiert fühlen", sagte er. "Stigmatisierung schadet Betroffenen und Angehörigen ganz erheblich." Eine psychische Krise könne jeden treffen. "Deswegen müssen wir psychische Erkrankungen weiter aus der Tabu-Zone holen. Dann haben Betroffene mehr Mut, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen."

In Bayern gibt es laut Holetschek für Menschen mit psychischen Erkrankungen ein vielfältiges Versorgungs-Angebot auf hohem Niveau. "Aber wir wollen die Unterstützung für Menschen in psychischen Notlagen noch weiter verbessern. Dies ist als Ziel schon lange von zentraler Bedeutung bei Maßnahmen und Kampagnen des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. Denn für eine Person in einer psychischen Krise ist rasche und kompetente Hilfe von unschätzbarem Wert. Die Krisendienste Bayern setzen hier Maßstäbe." Weitere Infos und Kontakt-Möglichkeiten zu den Krisendiensten können der Website der bayerischen Krisendienste unter www.krisendienste.bayern entnommen werden.

Weniger Rindviecher in Bayern

(ty) In Freistaat hat es zum Stichtag 3. November 2022 insgesamt 2 867 085 Rinder in 39 815 Haltungen gegeben. Dies zeigt eine Auswertung des Verwaltungs-Verfahrens "Herkunfts-Sicherungs- und Informations-System Tier" durch das bayerische Landesamt für Statistik. Damit ging die Zahl der Rinder-Haltungen im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent oder 765 Haltungen zurück. Der Rinder-Bestand verringerte sich indes um 0,6 Prozent oder 18 638 Tiere. Die durchschnittliche Rinderzahl pro Halter erhöhte sich innerhalb eines Jahres um ein Tier auf 72 Rinder je Haltung.

Den größten Anteil (37,6 Prozent) am Rinder-Bestand haben die Milchkühe mit insgesamt 1 078 276 Tieren, das sind 0,7 Prozent oder 7933 Tiere weniger als im Vorjahr. Dem allgemeinen Trend in der Landwirtschaft folgend, geht die Zahl der entsprechenden Haltungen noch ein wenig stärker zurück, und zwar um 3,7 Prozent oder 930 Haltungen auf 24 278 Milchkuh-Haltungen zum genannten Stichtag. Größere prozentuale Zuwächse konnten innerhalb der für die Schlachtung vorgesehenen Rinder-Bestände verzeichnet werden. So nahm die Zahl der Bullen und Ochsen um 9,1 Prozent auf einen Bestand von nun 17 743 zu. Es folgten die weiblichen Rinder zum Schlachten mit einem Alter von zwei Jahren oder mehr. Hier wuchs der Bestand um 8,5 Prozent auf 16 085 Tiere.

Mehr als drei Viertel der in Bayern gehaltenen Rinder zählen zum Fleckvieh (2 176 838 Rinder), somit ist diese Doppel-Nutzungs-Rasse (Milch/Fleisch) im Freistaat dominierend. Mit 187 374 Tieren folgte mit großem Abstand das Braunvieh, eine weitere Zwei-Nutzungs-Rasse. Insgesamt wurden 2 530 852 Rinder einer Doppel-Nutzungs-Rasse zugerechnet. Die zu den Milch-Nutzungs-Rassen zählenden Holstein-Schwarzbunt wurden mit 157 013 Tieren am dritthäufigsten gehalten. Insgesamt zählten 187 835 Rinder im Freistaat zu den Milch-Nutzungs-Rassen, weitere 148 398 Rinder zu den Fleisch-Nutzungs-Rassen. 


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