Ein Pkw stieß mit einem Kleintransporter zusammen und krachte anschließend noch frontal gegen ein anderes Auto.
(ty) Vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist ein Verkehrsunfall an der Autobahn-Anschlussstelle bei Schweitenkirchen, der sich am gestrigen Nachmittag ereignet hat. Gescheppert hatte es gegen 16.50 Uhr auf der Staatsstraße 2045. Insgesamt drei Fahrzeuge waren in das Geschehen verwickelt: ein Kleintransporter und zwei Pkw. Nach ersten Schätzungen der Streifenbeamten von der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen summiert sich der Sachschaden auf etwa 11 000 Euro. Verletzt worden sei niemand.
Laut Polizei war ein 33 Jahre alter rumänischer Staatsangehöriger, der im Raum Kulmbach wohnt, mit seinem Kleintransporter zunächst auf der A9 in Richtung München unterwegs. An der Anschlussstelle Pfaffenhofen habe er die Autobahn verlassen und sei dann nach rechts auf die Staatsstraße 2045 in Richtung Pfaffenhofen abgebogen. Dabei unterlief ihm offenbar ein Fehler. Nach Angaben der Polizei übersah er nämlich einen von links kommenden Pkw, der von einem 36 Jahre alten Bosnier gesteuert wurde, der in Wolfersdorf (Landkreis Freising) lebt.
Deshalb sei es zunächst zur Kollision zwischen dem Kleintransporter und dem Pkw gekommen. Durch diesen Zusammenstoß habe der 36-Jährige die Kontrolle über sein Auto verloren: Es sei nach links in den Gegenverkehr geraten und dort frontal mit dem Wagen eines 49 Jahre alten Bulgaren zusammengestoßen, der im Gemeinde-Bereich von Allershausen wohnt. Der Pkw des 49-Jährigen hatte sich laut Polizei auf der Abbiege-Spur zur Autobahn befunden. Glücklicherweise sei bei dem doppelten Crash-Geschehen niemand verletzt worden.