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Ein Täter konnte bislang nicht ermittelt werden, einen anderen haben Polizeibeamte schnell gefunden. Nun werden Zeugen gesucht.

(ty) Den Faschings-Begriff "Unsinniger Donnerstag" haben einige Menschen in der Nacht vom gestrigen Donnerstag auf den heutigen Freitag offenbar zu ernst genommen oder falsch verstanden. In zwei Fällen mussten Beamte der Polizeiinspektion Geisenfeld ausrücken, weil es zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, bei denen zwei Männer verletzt wurden: in Wolnzach und in Geisenfeld. Bei den Ermittlungs-Verfahren wegen Körperverletzung bitten die Gesetzeshüter nun um Zeugen-Hinweise.

Der erste Fall spielte auf dem Stadtplatz in Geisenfeld. Gegen 23.20 Uhr kriegten sich dort gestern ein 23-Jähriger und ein 42-Jähriger, beide wohnhaft in Geisenfeld, in die Haare. Im Verlauf der Handgreiflichkeiten habe der 23-Jährige dem 42-Jährigen ins Gesicht geschlagen, so dass dieser leichte Verletzungen davongetragen habe. Beim Eintreffen der Polizei sei der 23-Jährige nicht mehr vor Ort gewesen. Aber er habe gleich ermittelt werden können. Ihm drohe nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.

Im zweiten Fall ist es laut Polizei auf der Hopfenstraße in Wolnzach am frühen heutigen Morgen gegen 1.50 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 42-jährigen Wolnzacher und einem bislang nicht identifizierten Täter gekommen. Der Unbekannte habe dem Wolnzacher ins Gesicht geschlagen und sich dann aus dem Staub gemacht. Der 42-Jährige sei leicht verletzt worden. Um sachdienliche Hinweise bittet die Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00.


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