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Fahrer, die Grün hatten, mussten deshalb bremsen: 44-Jähriger knallte mit Pkw in zwei andere Autos. Zwei Verletzte, drei demolierte Fahrzeuge. 

(ty) Offenbar aus Unachtsamkeit ist ein 44-Jähriger mit seinem Pkw am späten gestrigen Nachmittag, es war gegen 17.50 Uhr, im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ins Heck eines vor ihm bremsenden Autos geknallt und hat dadurch eine Kettenreaktion ausgelöst. Wie die örtliche Polizei-Dienststelle in ihrem heutigen Bericht erklärt, hatte zuvor ein Notarzt-Wagen mit Blaulicht und Martinshorn die Kreuzung bei Rotlicht überquert. Andere Verkehrsteilnehmer, die Grünlicht hatten, mussten deshalb bremsen. Die Bilanz des Unglücks: zwei Verletzte und drei demolierte Autos.

Nach den Ermittlungen der Polizei hat sich der Unfall so zugetragen: Ein Notarzt-Wagen, der sich im Einsatz befand und die entsprechenden Signale eingeschaltet hatte, sei auf der Scheyerer Straße stadtauswärts unterwegs gewesen. Die Kreuzung mit der Schrobenhausener Straße habe er dabei bei Rotlicht überquert. Ein 38-jähriger Einheimischer, der mit seinem BMW die Schrobenhausern Straße befuhr und geradeaus weiter wollte, hatte an der besagten Kreuzung zwar Grün. Doch wegen des Blaulicht-Fahrzeugs habe er sein Auto bis zum Stillstand abgebremst. Dahinter bemerkte dies eine 55-Jährige aus Wolnzach und brachte ihren silberfarbenen Skoda ebenfalls zum Stehen.

Nicht so ein dahinter kommender 44-Jähriger. Mit seinem silberfarbenen VW krachte er laut Polizei ins Heck des Skoda, schob diesen nach rechts weg und rollte dann gegen das Auto des 38-Jährigen. Sowohl der 44-Jährige als auch die 55-Jährige erlitten laut heutiger Mitteilung bei dem Unfall-Geschehen jeweils leichte Verletzungen. An dem Pkw des Crash-Verursachers sei ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden. Die beiden anderen Autos seien leicht demoliert worden. Streifenbeamte schätzten den Sachschaden auf insgesamt rund 7000 Euro. Die örtliche Feuerwehr rückte mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften an der Unfallstelle an. 


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