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Kostenloser Vortrag von Steffen Birkmann, bereichsleitender Oberarzt im Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum von Ingolstadt, am 20. April.

(ty) "Der Täter kam in die Psychiatrie", ist nach schweren Straftaten immer wieder zu lesen. Doch werden Menschen, die im Rahmen einer psychischen Erkrankung Straftaten begehen, tatsächlich in der Psychiatrie untergebracht? "Nein", sagt Steffen Birkmann, bereichsleitender Oberarzt im Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum von Ingolstadt. "Dafür gibt es spezialisierte forensische Kliniken." Über die Unterschiede zwischen Psychiatrie und Forensik, die Behandlung und Unterbringung in den verschiedenen Einrichtungen, wird Birkmann am kommenden Donnerstag, 20. April, in einem kostenlosen Vortrag aufklären.

Birkmann wolle damit auch der Stigmatisierung psychisch kranker Menschen entgegenwirken, heißt es aus dem Klinikum von Ingolstadt. Als langjähriger Gutachter und Leiter der Gutachtenstelle der psychiatrischen Klinik werde er an diesem Abend "außerdem aufzeigen, welche Personen-Gruppen ein höheres Risiko haben, Täter oder Opfer zu werden, und welche rechtlichen Voraussetzungen für eine Unterbringung in der Allgemein-Psychiatrie beziehungsweise einer forensischen Klinik gelten". Der Info-Abend beginnt um 18 Uhr und steht allen Interessierten offen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patientinnen und Patienten vor Ort im Konferenzraum des Zentrums für psychische Gesundheit (Raum 2950) im Klinikum von Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können online über "Microsoft Teams" teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Homepage des Klinikums unter diesem Link. Nach erfolgreicher Anmeldung erhält man frühestens einen Tag vor der Veranstaltung einen Teilnahme-Link.


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