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Er selbst und auch der Fahrlehrer wurden bei dem Crash auf der A9 in Ingolstadt verletzt.

(ty) Einen folgenschweren Auffahr-Unfall hat am frühen gestrigen Abend ein 32 Jahre alter Pkw-Lenker aus dem Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen an der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd der Autobahn A9 verursacht. Wie aus dem heutigen Bericht der Verkehrs-Polizeiinspektion aus Ingolstadt hervorgeht, hatte der Mann in seinem Mercedes das Abbremsen eines vor ihm fahrenden Pkw, an dessen Steuer ein 17 Jahre alter Fahrschüler saß, zu spät bemerkt. Durch die Kollision seien der Unfall-Verursacher selbst sowie auch der Fahrlehrer jeweils leicht verletzt worden. Den 32-Jährigen droht nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Nach Erkenntnissen der Polizei ereignete sich der Crash gegen 18.50 Uhr, als der Fahrschüler bei Ingolstadt-Süd auf dem Auffädelungs-Streifen unterwegs war, um auf die A9 zu gelangen. Verkehrsbedingt habe der Jugendliche abbremsen müssen – was der Reichertshofener offenbar nicht rechtzeitig wahrnahm. Mit seinem Mercedes sei er deshalb von hinten gegen den Fahrschul-Pkw geprallt. An den beiden Wagen entstand nach Schätzungen der Streifenbeamten ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 13 000 Euro. Der Mercedes musste, weil er nicht mehr fahrbereit war, abgeschleppt werden. Auch die örtliche Berufsfeuerwehr war im Einsatz.

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