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Zunächst krachte ein 70-Jähriger mit seinem VW in zwei andere Pkw, trotz der Absicherungs-Maßnahmen schepperte es später erneut.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Manching hat es am gestrigen Abend in Zusammenhang mit einer Wanderbaustelle auf der A9 einen Verkehrsunfall gegeben, der die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen hat. Gescheppert hat es gegen 20.45 Uhr auf der Autobahn in Richtung München. Laut Polizei war in der Nähe von Manching die besagte Wanderbaustelle eingerichtet, weshalb der Verkehr ins Stocken geriet und sich ein Stau bildete. Ein 70-Jähriger aus Neumarkt habe am Steuer seines VW das Stau-Ende zu spät erkannt.

Er sei zunächst mit seinem Pkw in die linke Seite eines Mercedes geprallt, der von einem 33-jährigen Ingolstädter gesteuert worden sei, sowie anschließend ins Heck eines VW geprallt, an dessen Lenkrad ein 25-Jähriger aus Würzburg gesessen habe. Verletzt worden sei zum Glück niemand, wie aus dem heutigen Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt hervorgeht. Der an den drei Autos, die dann allesamt abgeschleppt werden musste, entstandene Sachschaden wurde von den Streifenbeamten auf insgesamt 10 000 Euro geschätzt.

Dieser erste Crash hatte sich gegen 20.45 Uhr ereignet. Ein Notarzt und zwei Rettungswagen waren angerückten, mussten aber laut Polizei nicht tätig werden. Auch die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt rückte an; die Floriansjünger kümmerten sich um Absicherungs- und Absperrungs-Maßnahmen. Trotz der Stau-Absicherung sei es allerdings zu einem weiteren Auffahr-Unfall zwischen einem Kleintransporter und einem Pkw gekommen. Auch dabei sei jedoch niemand verletzt worden. Der Sachschaden wurde bei diesem neuerlichen Unfall auf 8000 Euro geschätzt.


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