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Der Mann war mit einem Pkw-Gespann unterwegs und hatte fast 0,5 Promille. Er wurde angewiesen, den restlichen Heimweg zu Fuß zurückzulegen.

(ty) Gerade noch an einer Anzeige vorbeigeschrammt ist ein 23-Jähriger, der am gestrigen Abend mit seinem Audi, an dem sich ein Anhänger befand, in Rohrbach gestoppt worden ist. Kurz nach 22 Uhr sei das Gespann von Streifenbeamten der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen auf dem Bergweg einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden. Bei dem Pkw-Lenker, der auch in Rohrbach wohnt, sei "leichter Alkohol-Geruch" festgestellt worden. Ein daraufhin durchgeführter Test habe einen Pegel ergeben, der "nahe der Grenze zu einer Verkehrs-Ordnungswidrigkeit" gelegen habe.

Der Rohrbacher hatte demnach knapp unter 0,5 Promille. Angesichts dieser Feststellung sei der junge Mann von den Gesetzeshütern dazu angewiesen worden, den – ohnehin nicht mehr weiten – restlichen Heimweg zu Fuß anzutreten und das Pkw-Gespann stehen zu lassen. "Dieser Aufforderung kam der Verkehrsteilnehmer angesichts der Gefahr einer eventuellen Anzeige bei ansteigendem Wert dann auch gerne nach", heißt es im Bericht der Polizei. Im Falle eines Pegels über dem Grenzwert hätten ein Fahrverbot, zwei Strafpunkte und ein sattes Bußgeld gedroht. Die Polizei spricht jedenfalls von einer "verhüteten Trunkenheitsfahrt".


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