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Ihm blühen gleich zwei Strafanzeigen. Hier lesen Sie, wie die Bilanz der Polizei nach dem fünftägigen Treiben in Karlshuld ausfällt.

(ty) Nach dem diesjährigen Donaumoos-Volksfest in Karlshuld, das am Mittwoch gestartet war und mit dem gestrigen Sonntag zu Ende gegangen ist, spricht die zuständige Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau heute von einer "friedlichen Wiesn" und zieht aus ihrer Sicht eine "positive Bilanz". Ganz tatenlos konnten die Gesetzeshüter das traditionelle Treiben allerdings nicht verfolgen, wie aus der heute veröffentlichten Zusammenfassung hervorgeht. Mehrere Straftaten wurden registriert.

An den fünf Festtagen wurden den Angaben der Beamten zufolge insgesamt vier Körperverletzungs-Delikte zur Anzeige gebracht. Bei diesen Taten sei aber zum Glück niemand schwerer verletzt worden. Ein Besucher habe sich nach einer Körperverletzung allerdings "gänzlich uneinsichtig" gezeigt. Deshalb sei ihm am Freitag für die weitere Dauer des diesjährigen Festes schließlich ein Betretungs-Verbot erteilt worden. Ärger mit der Justiz eingehandelt haben sich laut Polizei drei weitere Volksfest-Besucher, weil sie Einsatzkräfte der Polizei beleidigt haben.

Gleich mit zwei Strafanzeigen endete das Volksfest-Treiben für einen 19-Jährigen. Er setzte sich laut Polizei ans Steuer, obwohl er erstens gar nicht im Besitz eines Führerscheins ist und obwohl er zweitens erheblich alkoholisiert war. Prompt geriet der junge Mann in eine Verkehrs-Kontrolle. Wie es heißt, wurden bei ihm dann rund 1,4 Promille festgestellt. Der 19-Jährige musste daraufhin zur Blutentnahme. Er blickt nun einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegen.


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