Im Bereich von Rottmannshart wird die Fahrbahn ab Dienstag auf rund einem Kilometer erneuert, außerdem wird eine Links-Abbiege-Spur gebaut.
(ty) Wie das staatliche Bauamt aus Ingolstadt mitteilt, wird ab dem kommenden Dienstag, 30. Mai, die Fahrbahn der Staatsstraße 2335 im Bereich des Manchinger Ortsteils Rottmannshart erneuert. "Auf einer Länge von knapp einem Kilometer werden die maroden Asphalt-Schichten herausgefräst, der vorhandene Straßen-Aufbau entsprechend der verkehrlichen Anforderungen verstärkt und final mit einer neuen Deckschicht versehen", kündigt die Behörde an. Im Bereich des ehemaligen Bahnhofs werde außerdem zur verkehrssicheren Erschließung des neuen Gewerbe-Gebiets eine Links-Abbiege-Spur erstellt. Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet das eine Vollsperrung der Staatsstraße zwischen Manching und Großmehring. Nachfolgend die Details und der Zeitplan.
"Damit die Arbeiten so zügig und sicher wie möglich umgesetzt werden können, muss der betroffene Streckenzug ab dem 30. Mai bis zur geplanten Fertigstellung Ende Juli komplett gesperrt werden", heißt es in einer Presse-Mitteilung aus dem staatlichen Bauamt von Ingolstadt.
Die Umleitung des Verkehrs erfolgt während der Vollsperrung über die Staatsstraße 2335 südlich Großmehring, Kreisstraße EI40, Kreisstraße PAF17, Irsching, südlich Vohburg, Staatsstraße 2232, Rockolding, Bundesstraße B16, Ernsgaden, Manching, Staatsstraße 2335. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolge über dieselbe Route und werde ebenfalls örtlich entsprechend beschildert.
Die Gesamtkosten der anvisierten Baumaßnahme belaufen sich nach Behörden-Angaben auf knapp über 800 000 Euro. Übernommen werden diese vom Freistaat Bayern als zuständigem Straßen-Baulast-Träger für die Staatsstraße und von der Gemeinde Manching. Die Fahrbahn-Erneuerung schlage mit etwa 500 000 Euro zu Buche, die Links-Abbiege-Spur mit zirka 300 000 Euro. Da die Arbeiten witterungsabhängig seien, könnte sich der Zeitplan verschieben, erklärt das staatliche Bauamt aus Ingolstadt. Die Behörde spricht von "dringend erforderlichen Arbeiten" und bittet Verkehrsteilnehmer sowie Anlieger um Verständnis für die damit verbundenen Beeinträchtigungen.
