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An dem Gefährt des 40-Jährigen, dem nun eine Strafanzeige blüht, waren ein 1000-Watt-Motor, ein Handgas-Schalter und ein Steuer-Computer verbaut. 

(ty) Dass er mit einem massiv manipulierten E-Bike am Straßenverkehr teilgenommen hat, kommt den 40-jährigen Lenker des Gefährts nun wohl teuer zu stehen. Am Abend des gestrigen Pfingst-Sonntags war der Mann auf der Münchener Straße in Geisenfeld in eine Verkehrs-Kontrolle geraten. Weil er "unüblich schnell fuhr", war er ins Visier von Streifenbeamten der örtlichen Polizeiinspektion geraten. Was die Gesetzeshüter dann entdeckten, war mehr als unüblich. Denn das Elektro-Rad war den Angaben zufolge so stark frisiert, dass sich am Steuer-Computer eine Maximal-Geschwindigkeit von 90 Kilometer pro Stunde einstellen ließ.

Gegen 21.05 Uhr sei der 40-Jährige von den Streifenbeamten angehalten worden. Die Ordnungshüter stellten laut heutiger Mitteilung im Zuge der Überprüfungen fest, "dass an dem E-Bike ein Motor mit einer Nennleistung von 1000 Watt sowie ein Handgas-Schalter verbaut waren". Das Gefährt sei von den Polizisten sichergestellt worden. Für den von der Polizei ausgebremsten "Daniel Düsentrieb" hat das Auffrisieren seines Drahtesels handfeste Konsequenzen.Denn gegen ihn werde ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das so genannte Pflicht-Versicherungs-Gesetz eingeleitet.


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