Gestern Abend war gemeldet worden, dass eine leblose Person im Fluss treibt. Daraufhin lief ein umfangreicher Einsatz an.
(ty) Nach Angaben der Polizei war am frühen gestrigen Abend, gegen 18.40 Uhr, bei der Rettungs-Leitstelle die Meldung eingegangen, dass im Bereich von Pförring beziehungsweise Neustadt eine leblose Person in der Donau treiben würde. Daraufhin seien umfangreiche Such-Maßnahmen angelaufen, berichtet heute die Polizeiinspektion aus Beilngries, die auch für den Gemeinde-Bereich von Pförring zuständig ist.
Rund 100 Einsatzkräfte seien gestern angerückt. Die Donau sei im relevanten Bereich abgesucht worden. Auf dem Fluss sei unter Einsatz von Booten gesucht worden. Weitere Helfer nahmen von Landseite her die Ufer-Bereiche unter die Lupe. Und auch aus der Luft wurde der Donau-Abschnitt abgesucht; dazu war ein Rettungs-Hubschrauber hinzugezogen worden. Die Polizei spricht von einer umfangreichen Such-Aktion. Diese sei letztlich ohne Ergebnis verlaufen. "Es konnte keine Person festgestellt werden", so die Polizei am heutigen Morgen.
Nachdem die Such-Maßnahmen am gestrigen Abend gegen 20.30 Uhr zunächst unterbrochen worden seien, seien sie heute fortgesetzt worden, erklärte ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Redaktion. Bislang seien aber keine Feststellungen gemacht worden, hieß es gegen 12.30 Uhr. Man habe zum Beispiel auch keine Gegenstände wie Kleidung gefunden; auch kein herrenloses Auto. Außerdem liege momentan kein entsprechender Vermissten-Fall vor.