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Auch drei Kinder mussten in Kliniken gebracht werden. Notärztin wurde per Helikopter eingeflogen. Staatsstraße 2229 zwei Stunden komplett gesperrt.

(ty) Einen folgenreichen Verkehrsunfall mit insgesamt sechs zum Teil schwer Verletzten, darunter drei Kinder, hat es am gestrigen Nachmittag auf der Staatsstraße 2229 im Bereich der Gemeinde Hepberg gegeben. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlich zuständigen Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt hervorgeht, ist es an der Einmündung zum Köschinger Forst-West zu einem Mehrfach-Crash gekommen, an dem drei Pkw beteiligt waren. In jedem der Autos hatte sich auch ein Kind befunden. Eine 44-jährige Auto-Lenkerin aus Hepberg erlitt schwere Verletzungen. Die Luftrettung brachte eine Notärztin zur Unfall-Stelle. Nach Angaben der Ordnungshüter musste die Staatsstraße für zwei Stunden komplett gesperrt werden.

Das Unglück ereignete sich den Angaben der Verkehrspolizei zufolge wie folgt: Eine 73-Jährige aus Stammham sei gegen 15.40 Uhr mit ihrem VW auf der Staatstraße 2229 – von Stammham her kommend – in Richtung Hepberg unterwegs gewesen und wollte nach links in die Einmündung zum Köschinger Forst-West abbiegen. Aufgrund des Gegenverkehrs habe die Frau anhalten müssen. Eine 43-Jährige, die ebenfalls in Stammham wohnhaft ist, sei mit ihrem VW dahinter gefahren und habe zu spät erkannt, dass die 73-Jährige vor ihr abbiegen will. Trotz Bremsung sei es zur Kollision gekommen. Aber damit nicht genug.

Durch die Wucht des Aufpralls sei der abbiegende Pkw nach links in den Gegenverkehr geschoben worden, heißt es im Polizei-Bericht. Dort sei der VW der 73-Jährigen frontal mit dem Skoda einer 44-Jährigen aus Hepberg zusammengestoßen. "Durch die Kollisionen wurden eine Person schwer und fünf leicht verletzt", fassen die Ordnungshüter zusammen. Die Verunglückten seien in verschiedene Krankenhäuser gebracht worden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 22 000 Euro. Die Feuerwehren aus Stammham und Hepberg waren zur Unterstützung beim Brandschutz und für Umleitungs-Maßnahmen mit starkem Aufgebot vor Ort. Alle drei Unfall-Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

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