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Diesmal wurde ein Pkw angegangen, der an der Klosterstraße geparkt war. Zuvor war es ein Kleinbus am Thongräbener Weg.

(ty) Erneut hat ein bislang unbekannter Täter in Wolnzach ein Auto ins Visier genommen und Radmuttern gelockert. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute mitteilte, wurde diesmal ein Pkw der Marke Ford angegangen. Diese Tat sei zwischen dem vergangenen Mittwochabend (28. Juni), 19 Uhr, und Freitagvormittag (30. Juni), 9 Uhr, begangen worden. Der Wagen habe auf einem Stellplatz an der Klosterstraße gestanden. Zeugen-Hinweise oder sonstige sachdienlichen Angaben werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.

"Dem Fahrzeug-Halter fielen auf dem Weg in Richtung Pfaffenhofen Geräusche auf, die immer lauter wurden", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Der Ford-Lenker habe sich daraufhin mit seinem Pkw in eine Werkstatt begeben. Dort sei schließlich festgestellt worden, dass am linken Hinterrad die Radmuttern gelockert worden seien. Ein Sachschaden sei nicht entstanden. Die Polizei hat nach eigenem Bekunden auch in diesem Fall ein Strafverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Zwischen Montag, 19. Juni, und Donnerstag, 22. Juni, waren – wie berichtet – an einem in Wolnzach im Thongräbener Weg abgestellten Kleinbus die Radmuttern der Hinterräder gelockert worden. "Die Fahrzeug-Nutzerin stellte während einer Auslands-Fahrt Geräusche im Bereich der Hinterachse fest, jedoch konnte anfänglich die Ursache hierfür nicht in Erfahrung gebracht werden", berichtete die Polizei dazu. Nach der Rückkehr sei der Wagen in eine Werkstatt gebracht worden. "Dort konnte festgestellt werden, dass an einem der Räder alle Radmuttern locker waren, das andere hing nur noch an einer Schraube." Die Kleinbus-Eigentümerin habe daraufhin Anzeige erstattet.


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