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Zahlreiche Einsatzkräfte mussten am gestrigen Nachmittag zu einem Feld in der Nähe der Staatsstraße 2049 anrücken.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Wolnzach ist nach Angaben der Polizei am gestrigen Nachmittag ein Mähdrescher in Flammen geraten und letztlich komplett ausgebrannt. Das Unglück ereignete sich gegen 14.20 Uhr auf einem Feld in der Nähe der Staatsstraße 2049 zwischen Wolnzach und dem Ortsteil Oberlauterbach. Wie die Polizei heute weiter erklärte, entzündete sich auch das bereits abgeerntete Feld. Dadurch sei ein Flächenbrand entstanden, der sich letztlich über zirka 5000 Quadratmeter erstreckt habe.

"Personen kamen nicht zu Schaden", erklärte am heutigen Vormittag ein Sprecher der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld. An der landwirtschaftlichen Maschine sei ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro entstanden. Ursache für den Mähdrescher-Brand dürfte nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen ein technischer Defekt gewesen sein. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW), die Kreisbrandinspektion sowie unter anderem die Feuerwehren aus Wolnzach, Oberlauterbach, Niederlauterbach, Rohrbach und Sandelzhausen vor Ort.

"Gemeldet wurden zwischen Wolnzach und Oberlauterbach ein brennender Mähdrescher sowie ein brennendes Feld", berichtet Thomas Kerndl von der Feuerwehr aus Wolnzach. Das habe sich bestätigt. Aufgrund der schlechten Wasser-Versorgung und der Ausbreitung durch starken Wind sei sofort die Alarmstufe erhöht worden. "So konnten vor allem wasserführende Fahrzeuge und weiteres Personal hinzugezogen werden", erklärt Kerndl. Letztlich habe eine weitere Ausbreitung der Flammen verhindert werden können. Nach gut zwei Stunden sei der Einsatz beendet gewesen

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