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Kontrolle auf B299 bei Pförring offenbart: Wagen fährt schneller als 45 km/h. Dafür fehlte der nötige Führerschein. Folgen auch für den Halter.

(ty) Weil sie mit einem Mini-Auto unterwegs gewesen sind, das aufgrund einer Manipulation schneller als die erlaubten 45 Kilometer pro Stunde fährt, kommen auf die 27-jährige Lenkerin und auf den 22-jährigen Halter des Wagens nun Strafverfahren zu. Mit dem vierrädrigen Leichtkraftfahrzeug, wie es im Fachjargon genannt wird, waren die beiden in der Nacht zum heutigen Montag im Bereich der Gemeinde Pförring (Landkreis Eichstätt) in eine Polizei-Kontrolle geraten. Laut dem Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Beilngries waren an dem Fahrzeug, für das eigentlich ein normales Versicherungs-Kennzeichen reicht, technische Veränderungen vorgenommen worden. Zur weiteren Beweis-Sicherung wurde das Fahrzeug sichergestellt und abgeschleppt.

Die Überprüfung ist nach Angaben der Ordnungshüter auf der Bundesstraße B299 bei Pförring erfolgt. Die Ermittlungen der Streifenbeamten ergaben dann, dass das Mini-Auto aufgrund der erfolgten Manipulation mehr als die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreicht. Somit habe sich auch die erforderliche Fahrerlaubnis dafür geändert, so die Ordnungshüter. Gegen die 27-jährige Fahrerin, die laut Polizei überhaupt keinen Führerschein besitzt, sei deshalb ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet worden. Auch gegen den Halter des Mini-Autos, der als Beifahrer mit an Bord war, sei ein Strafverfahren eingeleitet worden. Auch er sei übrigens nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.


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