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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Keine Angst vor einem künstlichen Gelenk"

(ty) Viele Menschen leiden unter Verschleiß-Erscheinungen an den Gelenken und möchten gerne wieder schmerzfrei mobil sein. Am kommenden Donnerstag, 7. September, lädt Thomas Pausch, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfall-Chirurgie sowie Leiter des Endoprothetik-Zentrums am Krankenhaus von Mainburg, zu einem Vortrag seines leitenden Oberarztes und Hauptoperateurs Ulrich Franz (Foto oben) ein. Das Thema lautet: "Endoprothetik – Keine Angst vor einem künstlichen Gelenk." Der Vortrag findet ab 16 Uhr im Besprechungsraum im dritten Obergeschoss des Krankenhauses in Mainburg statt und steht allen Interessierten offen.

Franz werde dabei den Teilnehmern die Angst vor dem künstlichen Gelenk nehmen, heißt es in einer Mitteilung der Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die beiden Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren. Der Mediziner informiere über die Ursachen des Gelenk-Verschleißes sowie über aktuelle Behandlungs-Möglichkeiten, Implantat-Typen und Operations-Techniken. Am Ende seiner Ausführungen bestehe außerdem die Möglichkeit, ihm Fragen zu stellen. Die Teilnahme sei kostenfrei. Anmeldungen nehme das Sekretariat (Agnes Riedl) telefonisch unter der Rufnummer (0 87 51) 78 - 11 77 entgegen. 

ÖDP-Wahlkampf in Geisenfeld

(ty) Der Pfaffenhofener ÖDP-Kreisverband lädt für den kommenden Mittwoch, 6. September, zu einer Wahlkampf-Veranstaltung nach Geisenfeld ein. Diese findet im Gasthof Birnthaler an der Münchner Straße 115 statt, beginnt um 19.30 Uhr und steht allen Interessierten offen. Angekündigt wird ein Kennenlern-Abend mit Stefan Skoruppa, dem hiesigen Direkt-Kandidaten für den Landtag, sowie mit Reinhard Haiplik, dem hiesigen Direkt-Bewerber für den Bezirkstag. Der Wahlkreis, um den es hier geht, umfasst den Landkreis Pfaffenhofen ohne die Gemeinden Hohenwart, Scheyern und Gerolsbach.

Sowohl Skoruppa als auch Haiplik sind regional bekannt. Skoruppa ist Allgemein-Mediziner mit eigener Praxis und Vorsitzender des ärztlichen Kreisverbands, außerdem sitzt er im Gemeinderat von Jetzendorf und im Kreistag von Pfaffenhofen. Haiplik ist pensionierter Gymnasial-Lehrer aus Pfaffenhofen, hat sich als Heimat-Forscher und Autor einen Namen gemacht; er sitzt im Stadtrat von Pfaffenhofen und ist ebenfalls Mitglied des Kreistags.

Kostenloser Workshop für Ehrenamtliche

(ty) Wie das am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelte Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement (kurz: Kobe) mitteilt, wird im Rahmen der "Vereinsschule" eine weitere Fortbildung für Personen angeboten, die sich ehrenamtlich engagieren. Diese findet den Angaben zufolge im Rahmen eines Workshops zum Thema "Jung und Alt gemeinsam im Verein engagiert" am Donnerstag, 5. Oktober, am Landratsamt in Pfaffenhofen statt. Beginn sei um 18 Uhr. Die Teilnahme sei kostenlos, eine Anmeldung sei aber unbedingt erforderlich. Diese sei bei Uschi Schlosser vom Kobe telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 37 - 395 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Laut Ankündigung wird Uschi Erb, Referentin sowie freie Mitarbeiterin von "lagfa Bayern e.V." und selbst langjährig im Ehrenamt aktiv, Praxis-Tipps für ein gutes Miteinander und eine erfolgreiche Nachwuchs-Gewinnung geben. "Das Zusammenwirken zwischen unterschiedlichen Generationen und der Wissenstransfer sind dabei wichtige Erfolgs-Faktoren für eine zukunftsfähige Gesellschaft", sagt sie. "Der Erfahrungsschatz und die Expertise der im Leben fortgeschrittenen Generation trifft auf die Neugier und die Digital-Kompetenz der jüngeren Generation. Unterschiedliche Wertevorstellungen treffen gleichzeitig auch auf viele Gemeinsamkeiten, die erst im Dialog miteinander sichtbar werden."

Der Workshop finde im Rahmen des Projekts "Generationen gemeinsam aktiv – die Generationenwerker" statt. Dieses Projekt werde vom bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. "Wir freuen uns, dass wir mit Uschi Erb für dieses für die Vereine herausfordernde Thema eine erfahrene Referentin aus der Praxis gewinnen konnten", so Schlosser. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der "Vereinsschule" sollen ihren Worten zufolge folgen. Auch diese würden dann wieder rechtzeitig bekannt gemacht.

Nächste Stadtrat-Sitzung in Pfaffenhofen

(ty) Am kommenden Donnerstag, 7. September, tritt der Stadtrat von Pfaffenhofen zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Diese beginnt um 17 Uhr. Auf der kurzen Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen neben einem Nachbericht zum kürzlichen Starkregen-Ereignis auch der Antrag der CSU-Fraktion auf Beitritt zur Katzenschutz-Verordnung des Landkreises sowie ein Bericht der städtischen Wohnraum-Beschaffungs-Gesellschaft über laufende und geplante Bauprojekte. Zuvor findet um 16.30 Uhr eine Sitzung des Bauausschusses statt, in der neben den Stellungnahmen zum Bebauungsplan-Verfahren "Südlich der Hohenwarter Straße" ein Bauantrag zur Errichtung eines Zehnfamilienhauses an der Moosburger Straße behandelt wird. 

Beide Gremien tagen im Festsaal des Rathauses. Die öffentlichen Teile der Sitzungen werden ab 16.30 Uhr beziehungsweise ab 17 Uhr wieder live im Internet auf www.pfaffenhofen.de/livestream übertragen. Die Aufzeichnung ist anschließend auf www.pfaffenhofen.de/archivplayer zu sehen. Wer die Live-Übertragung im Internet verfolgt, findet die komplette Tagesordnung und die in der Sitzung gezeigten Präsentationen direkt mit eingeblendet. Beim Archivplayer kann mit einem Klick auf den jeweils gewünschten Tagesordnungspunkt gezielt die Diskussion zu diesem Thema angeschaut werden.

Tagesmütter und Tagesväter gesucht

(ty) Kinder in einem familien-ähnlichen Rahmen betreuen und fördern – das ist die zentrale Aufgabe von Tagesmüttern oder Tagesvätern. "Wer ein großes Herz und viel Geduld hat, mit Kleinkindern um sich herum die Welt erkunden möchte, sich für Basteln, Fingerspiele und Geschichten-Erzählen begeistern kann und gerne Familie und Arbeit besser vereinbaren möchte, hat die Möglichkeit, selbstständig in der Kinder-Tages-Pflege tätig zu sein", heißt es aus dem Landratsamt von Freising. Das Amt für Jugend und Familie am Landratsamt von Freising sowie seine Kooperations-Partner seien auf der Suche nach interessierten Personen für die Ausbildung zur Kinder-Tages-Pflege-Person.

Am Donnerstag, 14. September, um 9 Uhr finde online eine unverbindliche Informations-Veranstaltung statt. Dabei informiere der Fachdienst für Kinder-Tages-Pflege über persönliche und fachliche Voraussetzungen, Tätigkeitsorte für Kinder-Tages-Pflege-Personen, Fort- und Weiterbildungen, Tätigkeit und Verdienst, Ablauf der Qualifizierung sowie über Kooperation und Unterstützungs-Möglichkeiten durch das Amt für Jugend und Familie und die zuständigen Fachberatungen.

Wer sich dafür entscheidet, als Tagesmutter oder Tagesvater zu arbeiten, könne sich noch zum nächsten Qualifizierungs-Kurs im Landkreis Freising anmelden, der am 20. September starte. "Eine pädagogische Vorbildung ist nicht unbedingt notwendig", wird betont. "Auch Quereinsteiger können in der Kinder-Tages-Pflege arbeiten", sagt Ramona Neumaier vom zuständigen Fachbereich am Landratsamt. Die Grundqualifizierung sei auch Voraussetzung für pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, die eine interessante, selbstständige Tätigkeit in der Kinder-Tages-Pflege in Erwägung ziehen.

Bei Interesse gibt es nähere Informationen bei Michaela Hanrieder unter Telefon (0 81 61) 6 00 - 2 36) oder bei Ramona Neumaier unter Telefon (0 81 61) 6 00 - 2 24 am Landratsamt. Per E-Mail sind sie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!erreichbar.

Beziehungen und Migrations-Hintergrund

(ty) Wie die Mikrozensus-Auswertungen des bayerischen Landesamts für Statistik gezeigt haben, lebten Paare im Freistaat im vergangenen Jahr bei der Betrachtung des Merkmals Migrations-Hintergrund mehrheitlich in gleichartigen – statistisch oft als "homogen" bezeichneten – Partnerschaften. Das bedeutet laut Erläuterung der Behörde: "Überwiegend haben entweder beide Partner einen Migrations-Hintergrund oder beide haben keinen." Bei Personen mit Migrations-Hintergrund sei jedoch ein "Generationen-Effekt" erkennbar.

Im Freistaat lebten im Jahr 2022 insgesamt 6,8 Millionen Menschen mit ihrer Partnerin oder ihrem Partner in einem gemeinsamen Haushalt. Lebte eine Person mit Migrations-Hintergrund in einer Partnerschaft, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch die Partnerin oder der Partner einen Migrations-Hintergrund hat. Wie die Analysen des Mikrozensus 2022 zeigten, traf das auf drei Viertel aller Personen mit Migrations-Hintergrund in Paarbeziehungen zu, die in einem gemeinsamen Haushalt lebten. In absoluten Zahlen waren dies 1,4 Millionen Menschen. Demgegenüber lebten rund 892 000 Menschen in einer Partnerschaft, bei der eine Person einen Migrations-Hintergrund hat und die andere nicht.

"Betrachtet man die Gruppe der Personen mit Migrations-Hintergrund etwas genauer, lässt sich ein Generationen-Effekt erkennen", erklärt das bayerische Landesamt für Statistik weiter: "Die insgesamt 276 000 Personen, die nicht selbst zugewandert sind, die so genannte zweite Generation, haben mehrheitlich (54 Prozent) eine Partnerin oder einen Partner ohne Migrations-Hintergrund." Ein anderes Bild zeigte sich bei den 1,5 Millionen selbst zugewanderten Personen, die im vergangenen Jahr in Bayern in einer Partnerschaft lebten. Diese hatten zu 76 Prozent eine Partnerin oder einen Partner mit eigener Migrations-Erfahrung.

Weitere vier Prozent befanden sich in einer Partnerschaft mit einer Person mit Migrations-Hintergrund, aber ohne eigene Migrations-Erfahrung. Weitere 20 Prozent lebten mit einer Person ohne Migrations-Hintergrund zusammen. Besonders hoch war der Anteil "homogener Partnerschaften" bei Personen ohne Migrations-Hintergrund. Hier lebten 91 Prozent beziehungsweise 4,5 Millionen Menschen mit einer Partnerin oder einem Partner ohne Migrations-Hintergrund zusammen.


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