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Ein Pkw hat auf der A9 bei Reichertshofen einen Sattelzug geschnitten – der musste ausweichen, um einen Crash zu verhindern. Der Autofahrer machte sich aus dem Staub, die Polizei sucht nach Zeugen

(ty) Nach einem Ausweichmanöver ist gestern Vormittag auf der A9 bei Reichertshofen ein Sattelzug von der Fahrbahn abgekommen und erst in einem angrenzenden Kartoffelacker zum Stehen gekommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Polizei sucht allerdings nun nach dem Pkw, der den Unfall durch zu knappes Einscheren verursacht und sich dann aus dem Staub gemacht hat.

Ein 79-jähriger Unternehmer aus Fürth war gegen 9 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A9 in Richtung München unterwegs, als er knapp einen Kilometer vor der Ausfahrt Langenbruck auf der rechten Spur von dem einscherenden Pkw geschnitten wurde und ausweichen musste, um einen Crash zu verhindern. Dadurch kam der Sattelzug von der Fahrbahn ab und erst nach zirka 100 Metern in dem Acker zum Stehen, wie die Verkehrspolizei berichtet. Sowohl am Lastwagen wie auch an dem bestellten Acker entstand  Sachschaden, dessen Höhe nach derzeitigen Erkenntnissen auf etwa 11 000 Euro beziffert wird.

Ohne Anzuhalten fuhr der bisher unbekannte Pkw-Fahrer weiter und beging Unfallflucht, weshalb mögliche Zeugen gebeten werden, sich unter Telefon (08 41) 93 43 – 44 10 bei der Polizei zu melden. Bis zur Bergung des Sattelzugs mussten der Standstreifen sowie zeitweise auch die rechte Spur gesperrt werden, weshalb es auf der A9 in Fahrtrichtung München zu Behinderungen kam.

 


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