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Zeugen hatten die Polizei informiert, nachdem der Wagen gegen eine Mülltonne geprallt war. Der Fahrer hatte über 1,8 Promille.

(ty) Auf umfangreichen strafrechtlichen Ärger muss sich ein 37-Jähriger einstellen, der am gestrigen Abend im Stadtgebiet von Ingolstadt einen Pkw-Unfall gebaut hat – im betrunkenen Zustand und ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Gescheppert hat es laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion gegen 21.40 Uhr an der Lena-Christ-Straße. Den Angaben zufolge hatten Passanten die Gesetzeshüter informiert, nachdem der 37-Jährige in der Nähe eines Supermarkts mit dem Auto gegen eine Mülltonne geprallt war und seinen Wagen dann auf dem Parkplatz abgestellt hatte.

Im Zuge der Überprüfungen stellten die angerückten Streifenbeamten erst einmal fest, dass der 37-Jährige alkoholisiert war. Ein Schnelltest habe einen Wert von mehr als 1,8 Promille ergeben. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Der Rausch-Fahrer musste, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Zudem habe sich herausgestellt, dass der Mann gar nicht im Besitze eines Führerscheins sei. Gegen den Ingolstädter seien mehrere Strafverfahren eingeleitet worden. "An dem Mülleimer sowie am Auto entstand geringer Sachschaden", so die Polizei.


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