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Umgestaltung soll Sicherheit für Fußgänger erhöhen. Stadt veröffentlicht Details und Karte. Teil der Adolf-Rebl-Straße soll Geh- und Radweg werden.

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen plant die Umgestaltung der Adolf-Rebl-Straße und des Martin-Binder-Rings mit neuen Gehwegen und einem Kreisverkehr. Das wurde am heutigen Freitag aus dem Rathaus gemeldet. Zugleich wurde eine Karte veröffentlicht (siehe unten), aus der die anvisierten Umbau-Maßnahmen veranschaulicht werden. Ziel dieser Umgestaltung ist den Angaben zufolge, "die Situation für Fußgänger deutlich sicherer zu gestalten". Der entsprechende Planungs-Entwurf solle dem Bauausschuss des Stadtrats "in Kürze" vorgelegt werden. Im Falle einer Zustimmung soll die Umsetzung im kommenden Jahr erfolgen. Bis 1. Dezember können Bürger noch ihre Vorschläge einbringen.

"Vorgesehen sind mehrere Gehwege, auf denen man sicher von der Niederscheyerer Straße bis zur Schrobenhausener Straße das Gebiet durchqueren kann", heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Vor allem der Gehweg auf Höhe des Supermarktes soll demnach die Situation für Fußgänger erheblich verbessern. "Ein Kreisverkehr kann den Verkehrsfluss der Autos beschleunigen und das Wechseln der Straßenseiten für Fußgänger vereinfachen", so die Stadtverwaltung. Außerdem sei geplant, "einen Teilbereich der Adolf-Rebl-Straße in einem Geh- und Radweg umzuwandeln". Dadurch wolle man die Situation an der Einmündung in den Martin-Binder-Ring entschärfen.

"Wir haben uns bereits seit einiger Zeit mit dem Wunsch beschäftigt, das Umfeld des Martin-Binder-Rings für Fußgänger sicherer zu gestalten", erklärt der Pfaffenhofener Stadtbaumeister Florian Zimmermann. "Durch die Arzt-Praxen, Läden und Apotheke sind viele Menschen dort zu Fuß unterwegs. Wegen der fehlenden Infrastruktur müssen sie auf der Straße gehen. Wir sind froh, dies jetzt ändern zu können." Das städtische Bauamt konnte nach Angaben der Stadtverwaltung "die Anlieger von der Notwendigkeit der Gehwege überzeugen". Einige stellen, so heißt es weiter, auch Flächen zur Verfügung, wodurch die durchgängige Umgestaltung des Gebiets möglich werde.

Der Entwurf war Ende September im Rahmen einer "Bürgerwerkstatt" erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die dabei gesammelten Vorschläge seien bereits in die nun aktuelle Planung eingearbeitet worden. Weiteres Feedback nehme das städtische Bauamt bis 1. Dezember entgegen. Ansprechpartner seien Diane Arras-Bolle und Florian Zimmermann. Arras-Bolle ist telefonisch unter (0 84 41) 78 - 23 42 und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar, Zimmermann unter (0 84 41) 78 - 20 60 beziehungsweise Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. "Sollten die Pläne bei der Bevölkerung mehrheitlich auf Zustimmung stoßen und der Bauausschuss positiv beschließen, ist der Beginn der baulichen Umsetzung noch für das Jahr 2024 angestrebt", so die Stadtverwaltung.

Übersichtsplan der anvisierten Maßnahmen. (Grafik: Stadtverwaltung Pfaffenhofen)


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