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28-Jährige war in Pischelsdorf einfach ins Gebäude eines Ehepaars marschiert. Der Hausherr entdeckte die Rumänien, die daraufhin türmte. Fahndung erfolgreich.

(ty) Beklemmende Szenen haben sich offenbar an Heiligabend in einem Wohnhaus im Gemeinde-Gebiet von Reichertshausen abgespielt: Eine fremde Frau war, zunächst unbemerkt, im Ortsteil Pischelsdorf in ein Gebäude marschiert und hatte sich offenbar umgeschaut – mutmaßlich auf der Suche nach Beute. Der Hausher muss einen gehörigen Schrecken bekommen haben, als er den ungebetenen Gast schließlich entdeckte: Die 28-jährige Rumänin hatte sich hinter einem Vorhang versteckt. Aber der Reihe nach.

Nach Erkenntnissen der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen befand sich das Ehepaar um die Mittagszeit kurz bei den Nachbarn. Ihre Haustür hatten die beiden während ihrer Abwesenheit scheinbar nicht abgesperrt. Einige Zeit nach ihrer Rückkehr, gegen 12.20 Uhr, habe sich der Mann in der Küche befunden. Durch eine Glasscheibe habe er gesehen, dass eine Person vorbeigegangen sei. "Da er sich sicher war, dass sich seine Ehefrau im Obergeschoss befand, suchte er die Zimmer des Erdgeschosses ab", so die Polizei. Dabei sei er auf die fremde Frau gestoßen, die sich hinter einer Gardine versteckt habe.

Die Fremde habe daraufhin die Flucht ergriffen. Im Zuge der von der Polizei eingeleiteten Fahndungs-Maßnahmen sei die 28-Jährige zwischen den Ortschaften Pischelsdorf und Lausham ausfindig gemacht worden. Die rumänische Staatsbürgerin sei einer Kontrolle unterzogen worden. Gegen sie sei eine Strafanzeige wegen versuchten Diebstahls aufgenommen worden – denn nach derzeitigem Stand sei kein Beute-Schaden entstanden. Die 28-Jährige sei nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen worden.


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