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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Mally und Hofherr auf der "Intakt"-Bühne

(ty) Mit einem Klassiker startet am morgigen Freitag, 12. Januar, in Pfaffenhofen die "Intakt"-Musikbühne im Tiefparterre der gleichnamigen Musikschule ins neue Jahr. Zu Gast sind zwei alte Bekannte: der steirische Blues-Gitarrist und Singer-Songwriter "Sir" Oliver Mally sowie der niederbayerische Meister der Blues-Harp, Hubert Hofherr (Foto oben). "Im Programm der beiden weitgereisten Haudegen geht es vordergründig nicht darum, Spieltechniken oder ausgefeilte Riffs vorzuführen, sondern ausschließlich um die musikalische Essenz: erdiger, ehrlicher, handgemachter Blues alter Schule mit Leib und Seele", heißt es in der Ankündigung.

Der Konzert-Abend an der Raiffeisenstraße 33 beginnt um 20 Uhr; Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 18 Euro. Tickets sind im Vorverkauf unter www.okticket.de sowie an der Abendkasse erhältlich. Bereits am darauf folgenden Freitag, 19. Januar, steht der "Intakt"-Bühne mit "Herman Dunkel & The CCR Tribute Band" ein weiterer Dauerbrenner ins Haus. Auch hierfür gibt es auf www.okticket.de bereits Karten zum Preis von 18 Euro im Vorverkauf.

Christbaum-Abholung in Reichertshofen

(ty) Wie in den vergangenen Jahren bietet bekanntlich der Burschen-Verein von Hög auch heuer einen Abhol-Dienst für ausgediente Christbäume an. Dieser Service kann im gesamten Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen in Anspruch genommen werden, also ausdrücklich auch in den Ortsteilen. Wer sich selbst nicht um die Entsorgung seines Christbaums kümmern will und obendrein vielleicht noch etwas Gutes tun möchte, für den bietet sich die Aktion an: Denn die Hälfte der gesammelten Spenden werden an den Verein "Elisa" weitergeleitet, erklärt der Burschen-Verein.

Eine Anmeldung für die Christbaum-Abholung ist nach Angaben der Organisatoren nur noch am heutigen Donnerstag, 11. Januar möglich – und zwar telefonisch unter der Rufnummer 01 62 - 90 33 72 3. Die Abholung der Bäume erfolge am Samstag, 13. Januar. "Bitte stellen Sie den Baum bis spätestens 9 Uhr gut sichtbar in Ihrer Grundstücks-Einfahrt ab", wird betont. Spenden in Zusammenhang mit der Aktion können aufs Konto des Burschen-Vereins überwiesen werden. Die IBAN lautet DE44 7215 1650 0009 5189 78; als Verwendungszweck sollte "Christbaumaktion 2024" angegeben werden.

Christbaum-Abholung in Reichertshausen

(ty) Die Unabhängige Wähler-Gemeinschaft (UWG) bietet – wie bereits berichtet – im Gemeinde-Gebiet von Reichertshausen einen Abhol-Service für ausgediente Christbäume an. "Gegen einer Spende in freier Höhe holen wir nach telefonischer Anmeldung Ihren ausgedienten Christbaum ab", heißt es an die Adresse de Bürger. Das gesammelte Geld fließe in vollem Umfang und zweckgebunden an "Familien in Not im Gemeinde-Gebiet Reichertshausen". Die Abholung der Weihnachtsbäume erfolgt am morgigen Freitag, 12. Januar – und zwar ausschließlich nach telefonischer Anmeldung.

Anmeldungen sind noch am heutigen Donnerstag, 11. Januar, unter der Rufnummer (0 81 37) 82 10 bei Stefan Finkenzeller möglich. Die Christbäume müssten restlos abgeschmückt sein, wird betont – es dürfe sich daran auch kein Lametta mehr befinden. Die Bäume müssten ab 15 Uhr zur Abholung bereitliegen. Die Übergabe der Spende erfolge direkte bei der Abholung oder nach Vereinbarung. Die Verantwortlichen stellen klar: "Nicht angemeldete Christbäume, die zum Beispiel am Straßenrand abgelegt sind, werden von uns nicht mitgenommen!"

75 000 Euro an Preisgeldern zu vergeben

(ty) Auf zahlreiche Bewerbungen aus dem Landkreis Pfaffenhofen für den bayerischen Ehrenamt-Innovations-Preis hofft der hiesige Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU), der bekanntlich im vergangenen Jahr zum Integrations-Beauftragten der bayerischen Staatsregierung ernannt worden ist. Eine Bewerbung sei bis 17. März dieses Jahres auf dem Ehrenamts-Portal des Freistaats möglich; hier der direkte Link. Die Preisträger sollen bei einem Festakt im kommenden Herbst in München ausgezeichnet werden, heißt es aus dem Büro von Straub.

"Melden können sich ab sofort Einzel-Personen, aber auch Teams oder Organisationen, die innovative, gemeinwohl-orientierte Ideen und Projekte in Bayern planen oder durchführen", erklärt Straub. Ehrenamtliche seien das gesellschaftliche Rückgrat, sie investierten ihre Zeit meist mit viel Herzblut, um anderen zu helfen, ohne dabei nach finanziellem Gewinn zu streben. "Dieses Engagement verdient unseren höchsten Respekt und die Ehrenamtler haben es verdient, dass dies auch öffentlich ins Bewusstsein gerückt wird."

Zum fünften Mal lobt das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Preis aus, der heuer unter dem Motto "Ehrenamt schafft Zusammenhalt – gemeinsam Zukunft gestalten" steht. Die Preisgelder von insgesamt 75 000 Euro werden laut Straub in zwei Kategorien vergeben. Für innovative Projekte, die bereits realisiert werden, auch wenn die Umsetzung noch am Anfang steht, werden sechs Einzelpreise zu je 10 000 Euro ausgeschrieben. Für neue Ideen und Konzepte, die unmittelbar umgesetzt werden können, winken fünf Förderpreise von jeweils 3 000 Euro.

Telenotarzt für Bayern

(ty) Der Auftrag an den Lieferanten der bayernweit einheitlichen System-Technik für den so genannten Telenotarzt ist erteilt. "Damit sind nun alle Partner in das Projekt eingebunden, die für den Beginn einer flächendeckenden Einführung des Telenotarztes in Bayern erforderlich sind", freute sich der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Der Aufbau am ersten von insgesamt drei Standorten könne nun zügig beginnen. "Unser Ziel ist es, dass Ende 2024 die ersten Rettungswagen auf die Unterstützung durch einen Telenotarzt zugreifen können", so Herrmann. "Die geplante bayerische Telenotarzt-Struktur ist bundesweit das größte Projekt dieser Art. Sie ist daher nicht nur ebenso neu wie komplex, sondern auch beispielhaft für die Integration einer technischen Innovation in den Rettungsdienst."

Das bundesweit einzigartige Telenotarzt-Projekt zeichnet sich laut Herrmann dadurch aus, dass sowohl alle Rettungswagen über eine gleichförmige telemedizinische Ausstattung verfügen, als auch die drei geplanten Telenotarzt-Standorte mit einer einheitlichen übergreifenden Technik ausgerüstet werden. "Hierdurch können sich auch die Standorte untereinander vertreten und aushelfen. So stellen wir sicher, dass der Telenotarzt für die Bevölkerung in allen Regionen Bayerns optimal verfügbar ist", erklärte der Minister. "Der Telenotarzt wird als innovatives, digitales Einsatzmittel künftig die Notfall-Rettung ergänzen." Das Rettungsdienst-Personal könne so vor Ort in Echtzeit mit einem Telenotarzt kommunizieren und in den Versorgungs-Prozess einbinden.

Der erste Telenotarzt-Standort Ost wird nach Angaben von Herrmann im Rettungsdienst-Bereich Straubing eingerichtet. Dieser sei unmittelbar für weitere sieben Rettungsdienst-Bereiche zuständig: Regensburg, Oberpfalz-Nord, Landshut, Passau, Ingolstadt, Rosenheim und Traunstein. Der konkrete Ort und Gebiets-Zuschnitt für den nächsten Telenotarzt-Standort steht laut Herrmann derzeit noch nicht fest. Dieser werde sich aus dem weiteren Projekt-Verlauf ergeben.

Umsätze der bayerischen Industrie

(ty) Im November vergangenen Jahres hat das verarbeitende Gewerbe im Freistaat ein Umsatz-Plus von nominal 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat verbucht – und zwar auf 44,6 Milliarden Euro. Das wurde jetzt aus dem Landesamt für Statistik gemeldet. Das verarbeitende Gewerbe, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten, umfasse hierbei auch immer den Bergbau sowie die Gewinnung von Steinen und Erden. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes in Bayern lag zum Ende November bei 1,208 Millionen Beschäftigten. Das waren gut 14 900 Personen beziehungsweise 1,3 Prozent mehr als im Vorjahres-Monat.

Wie das Landesamt für Statistik weiter mitteilte, entfielen von den 44,6 Milliarden Euro des Gesamt-Umsatzes rund 26,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (plus 1,7 Prozent), darunter rund 8,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (plus 2,6 Prozent). Die Anteile der Auslands-Umsätze und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamt-Umsatz betrugen 59,3 beziehungsweise 19,4 Prozent. Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes ging im November 2023 gegenüber dem Vorjahres-Monat preisbereinigt um 4,1 Prozent zurück. Die Bestell-Eingänge aus dem Ausland (minus 6,0 Prozent) gaben dabei im Vorjahres-Vergleich viel stärker nach als die aus dem Inland (minus 1,1 Prozent). 


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