Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Rosen-Aktion der CSU
(ty) In einer gemeinsamen Aktion von CSU, Junger Union und Frauen-Union sind am gestrigen Samstag in der City von Pfaffenhofen insgesamt 250 Rosen verteilt worden (Foto oben). Damit habe man vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, heißt es vom Ortsverband der Christsozialen. Getreu der Weisheit "Wo du eine Rose züchtest, kann keine Distel wachsen" habe man außerdem "einen kleinen Beitrag gegen Hass, Spaltung und Zwietracht in diesen Zeiten geleistet".
Mit dabei waren auch Karl Straub, hiesiger Landtags-Abgeordneter und Integrations-Beauftragter der bayerischen Staatsregierung, sowie Christian Moser, der Sprecher der CSU-Fraktion im Pfaffenhofener Stadtrat, und die beiden Geschäftsführer des Pfaffenhofener CSU-Ortsverbands: Vedran Simatovic und Bernd Faltermeier. Im Zuge dieser Aktion habe man auch gewinnbringende Gespräche geführt und sich die Probleme der Bürger angehört, wird betont.
Vollsperrungen der B300
(ty) Zur Erinnerung: Autofahrer, die auf der B300 im Kreis Pfaffenhofen unterwegs sind, müssen sich in der bevorstehenden Woche an mehreren Tagen auf Verkehrs-Behinderungen einstellen. Wie aus einer Mitteilung des Landratsamts hervorgeht, wird die Bundesstraße nämlich zwischen Geisenfeld und der Autobahn A9 zeitweise komplett gesperrt. Nach Angaben der Behörde geht es konkret um den B300-Abschnitt zwischen Geisenfeld und Reichertshofen-Hög. Wegen Baumfäll-Arbeiten komme es in diesem Bereich ab dem morgigen Montag, 12. Februar, und bis Mittwoch, 14. Februar, "immer wieder zu kurzfristigen Vollsperrungen".
Ausnahmsweise geschlossen
(ty) Das städtische Kultur- und Tourismus-Büro im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz von Pfaffenhofen bleibt am morgigen Nachmittag, 12. Februar, geschlossen. Das wurde aus der Stadtverwaltung angekündigt. "Somit können in dieser Zeit keine Karten für Veranstaltungen gekauft werden", wird betont. Als Grund für die außergewöhnliche Schließung werden Umbau-Maßnahmen genannt. Die städtische Galerie, die sich ebenfalls im "Haus der Begegnung" befindet, sei am morgigen Nachmittag wie gewohnt ab 13.30 Uhr und bis 17 Uhr geöffnet. Am Faschings-Dienstag bleibt das gesamte "Haus der Begegnung" geschlossen. Lesen Sie dazu: So läuft heuer das große Spektakel am Faschings-Dienstag in Pfaffenhofen
Reise- und Freizeit-Messe
(ty) Wer Inspiration, Informationen und die richtige Ausrüstung für Reise und Freizeit sucht, ist auf Bayerns größter Reise- und Freizeit-Messe "f.re.e" vermutlich genau richtig. Die steigt auf dem Münchner Messe-Gelände, beginnt am kommenden Mittwoch, 14. Januar, und läuft bis einschließlich Sonntag, 18. Februar. Für Tagesbesuche und Ausflüge in den Kreis Pfaffenhofen wirbt das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS) gemeinsam mit weiteren Partnern unter dem oberbayerischen Dach in Halle A5 am Stand 401.
"Neben den Angeboten der rund 1000 Aussteller aus 50 Ländern in den Bereichen Reisen, Caravaning und Camping, Fahrrad, Wassersport sowie Outdoor und Fitness stehen in den insgesamt acht Messe-Hallen zahlreiche Aktionsflächen zum Ausprobieren und Mitmachen zur Verfügung", fasst das KUS zusammen.
Unterstützung am eigenen Stand erhält das KUS am Mittwoch, 14. Februar, von der Stadt Geisenfeld, am Freitag, 16. Februar, von der Gemeinde Hohenwart, am Samstag, 17. Februar von der Gemeinde Manching um vom dortigen Kelten-Römer-Museum sowie am Sonntag, 18. Februar, von der Stadt Vohburg. Am Donnerstag, 15. Februar, liege der Fokus mit einem regionalen Gewinnspiel unter anderem auf den Direkt-Vermarktern sowie auf allgemeinen Infos zum Landkreis Pfaffenhofen und zu den hiesigen Radfahr- und Wander-Möglichkeiten liegen.
Tickets, eine Übersicht des abwechslungsreichen Rahmenprogramms sowie weitere Infos zur Messe können unter www.free-muenchen.de abgerufen werden. Mit dem Ticket können laut KUS zusätzlich auch die parallel stattfindenden Münchner Autotage (Mittwoch bis Sonntag) sowie die internationale Motorrad-Ausstellung (Freitag bis Sonntag) besucht werden. (Foto: KUS)
Neue Selbsthilfe-Gruppe für Frauen
(ty) In Ingolstadt soll eine neue Selbsthilfe-Gruppe für Frauen gegründet werden, die am "Prämenstruellen Syndrom" (PMS) beziehungsweise an einer "Prämenstruellen dysphorische Störung" (PMDS) leiden. Das wurde von der Stadtverwaltung mitgeteilt. Das erste Gruppen-Treffen finde am kommenden Donnerstag, 15. Februar, von 9.30 Uhr bis 11 Uhr in den Räumlichkeiten des Bürgerhauses "Alte Post" (Kreuzstraße 12) statt. Zukünftige Treffen seien dann jeweils für den zweiten Donnerstag im Monat geplant.
"Etwa zehn bis 15 Prozent aller gebärfähigen Frauen leiden an belastenden Verstimmungen im Vorfeld der Menstruation", heißt es zum Hintergrund. "Bei starker Ausprägung kann PMDS dazu führen, dass betroffene Frauen ihren Alltag in der zweiten Zyklushälfte nicht mehr bewältigen können." Dabei habe PMDS verschiedene Gesichter – zum Beispiel Rückzug, Reizbarkeit, depressive oder ängstliche Verstimmung. Wer Interesse habe, sich als Betroffene dieser neuen Selbsthilfe-Gruppe anzuschließen, solle sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (08 41) 3 05 - 14 65 melden.
Viel weniger Wohnungsbau-Genehmigungen
(ty) Nach vorläufigen Erkenntnissen aus der amtlichen Baugenehmigungs-Statistik sind im vergangenen Jahr im Freistaat insgesamt 58 732 Wohnungsbau-Genehmigungen (einschließlich Genehmigungs-Freistellungen) erteilt worden. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik ist die Zahl der zum Bau freigegebenen Wohnungen gegenüber dem Vorjahr damit um 17 901 beziehungsweise 23,4 Prozent zurückgegangen.
Mit 31 131 Baufreigaben sollen fast zwei Drittel der in neuen Wohngebäuden geplanten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern entstehen. Im Vorjahres-Vergleich reduzierten sich die Wohnungsbau-Genehmigungen bei Mehrfamilienhäusern mit einem Minus von 19,2 Prozent auch weniger deutlich als bei Einfamilienhäusern mit 35,7 Prozent und bei Zweifamilienhäusern mit 49,1 Prozent. Bei den Wohnungen in Wohnheimen wurde dagegen eine Zunahme von 1273 Baugenehmigungen beziehungsweise 80,0 Prozent registriert.
Der Blick auf die Regierungsbezirke und Kreise zeigt über alle Regierungsbezirke hinweg sowie bei den Landkreisen Abnahmen der Baugenehmigungen um zehn bis mehr als 40 Prozent (Niederbayern, Unterfranken). Die kreisfreien Städte verzeichneten hingegen mit einem Plus von 4,3 Prozent und insbesondere die Großstädte mit einem Plus von 8,8 Prozent ein Wachstum, was auf mehr Wohnungsbau-Genehmigungen für Wohnheime und Mehrfamilienhäuser zurückzuführen ist.