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Nächtliche Polizei-Einsätze in Wolfsbuch und Schamhaupten. Die angeblich aus Syrien stammenden Männer sind laut Polizei unversehrt. Identitäten noch ungeklärt.

(ty) Einen nicht alltäglichen Einsatz haben Beamte von der Polizeiinspektion Beilngries in der vergangenen Nacht bewältigen müssen. An zwei Stellen seien in den Gemeinde-Bereichen von Beilngries und Altmannstein im Landkreis Eichstätt insgesamt acht Personen aufgegriffen worden, bei denen es sich offenbar um eingeschleuste Flüchtlinge handelt. Nach deren eigenem Bekunden stammen die Männer aus Syrien, vermeldet die Polizei. Noch in der Nacht seien die Flüchtlinge in eine Erstaufnahme-Einrichtung nach München gebracht worden.

"In der Nacht von Freitag auf Samstag ging bei der Einsatz-Zentrale gegen 23 Uhr die Mitteilung ein, dass sich in Wolfsbuch illegale Personen befinden würden", ist im Bericht der Ordnungshüter zu lesen. In dem besagten Ortsteil von Beilngries habe man dann festgestellt, "dass es sich um drei Flüchtlinge handelte, die eingeschleust und von einem Lkw abgesetzt worden waren", heißt es weiter. Trotz der Sprachbarriere habe man eruieren können, dass noch weitere Flüchtlinge an einer anderen Örtlichkeit abgesetzt worden seien.

Im Zuge einer Absuche, an der mehrere Streifenwagen beteiligt waren, sei tatsächlich eine weitere Gruppe von fünf Personen in Altmannstein-Schamhaupten aufgegriffen worden, erklären die Gesetzeshüter aus Beilngries. "Mangels persönlicher Habe mussten die acht, nach eigenen Angaben syrischen Flüchtlinge durch mehrere Streifen nach München in eine Erstaufnahme-Einrichtung gebracht werden." Die Identitäten habe man zunächst nicht klären können. Körperlich seien die Männer unversehrt gewesen, so eine Polizei-Sprecherin.


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