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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Stammtisch-Musi" in Aufham

(ty) Unter dem Motto "Stammtisch-Musi" findet für gewöhnlich an jedem dritten Donnerstag im Monat im Landgasthof Weiß im Schweitenkirchener Ortsteil Aufham ein Musikanten-Stammtisch statt (Foto oben). Beginn ist jeweils um 19 Uhr, wie die Verantwortlichen mitteilen. Das Event findet damit wieder am morgigen Donnerstag, 16. Mai, statt. "Freunde der traditionellen Volksmusik sind hierzu herzlich willkommen", heißt es in der Ankündigung. Der Eintritt ist nach wie vor kostenlos. Interessierte Musikanten, die aktiv an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden darum gebeten, sich vorab bei Edwin Stelzmüller unter der Telefonnummer (0 84 44) 91 99 90 1 anzumelden. Unter dieser Rufnummer werden auch weitere Fragen beantwortet.

"Digital-Pakt Alter"

(ty) Das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen ist jetzt einer von bundesweit 250 "Erfahrungsorten" des "Digital-Pakt Alter". Das wurde aus dem Rathaus mitgeteilt. Im Rahmen der Initiative fördern das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Senioren-Organisationen den Angaben zufolge Projekte, die sich für die digitale Teilhabe älterer Menschen engagieren. Das Senioren-Büro in Pfaffenhofen biete unter ehrenamtlicher Anleitung immer wieder Kurse in verschiedenen Bereichen zum Thema digitale Medien an.

Für den Ausbau zu einem digitalen Lernort erhalte die Einrichtung eine Förderung von 3000 Euro.  "Wir wünschen uns, dass noch mehr ältere Menschen der Stadt das kostenfreie Angebot des Senioren-Büros nutzen", Heidi Andre als Leiterin dieser Einrichtung. "Unser Ziel ist es, Berührungsängste abzubauen, dabei zu helfen, die Hemmschwelle zu überwinden, und Spaß mit digitalen Medien zu haben." Weitere Informationen zum "Digital-Pakt Alter" gibt es unter www.digitalpakt-alter.de, telefonisch im Senioren-Büro unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die "Erfahrungsorte" gehören zu den Kernangeboten des "Digital-Pakt Alter", erklärt die Stadtverwaltung. Hier könnten Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren den Umgang mit digitalen Endgeräten üben sowie erste Schritte im Internet wagen. Dabei gehe es nicht nur um mobile Kommunikation, sondern auch um Sicherheit im Netz und die Lebensbereiche Wohnen, Mobilität und Gesundheit. Neben den "Erfahrungsorten" entwickle der "Digital-Pakt Alter" weitere Aktivitäten, "die gemeinsam mit Partner-Organisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen die digitale Teilhabe vorantreiben und langfristig etablieren sollen".

Service-Stelle in Vohburg geschlossen

(ty) Die Service-Stelle in der Außenstelle des Landratsamts in Vohburg muss am kommenden Freitag, 17. Mai, krankheitsbedingt geschlossen bleiben. Das teilte die Pfaffenhofener Landkreis-Behörde mit. "Die Zulassungs-Stelle ist davon nicht betroffen", wird betont. Die Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, sich für die Erledigung von Führerschein-Angelegenheiten an die Fahrerlaubnis-Behörde in der Kreisstadt zu wenden. Bei Rückfragen stünden die dortigen Mitarbeiter unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 50 70 zur Verfügung.

Psychische Folgen traumatischer Ereignisse

(ty) "Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens schlimme Erfahrungen", heißt es aus dem Klinikum in Ingolstadt. "In manchen Fällen sind die Erlebnisse so schwer oder sogar lebensbedrohlich, dass sich diese besonders im Gedächtnis festsetzen." Hierbei könne es auch noch langfristig zu psychischen Folge-Erkrankungen kommen. Es gebe aber auch viele Menschen, die traumatisierende Erfahrungen gut bewältigten oder aber Wege fänden, psychische Folge-Erkrankungen zu überwinden. 

Im Rahmen eines kostenlosen Vortrags am morgigen Donnerstag, 16. Mai, will Professor Andreas Schuld einen Überblick über die komplexen Zusammenhänge zwischen traumatischen Erfahrungen, den Umgang damit und mögliche psychische Langzeitfolgen sowie Therapie-Möglichkeiten geben. Er ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Psychosomatik, beim Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum von Ingolstadt sowie verhaltens-therapeutischer Psychotherapeut und Supervisor.

Die Veranstaltung beginn um 18 Uhr und findet vor Ort im Konferenz-Raum des Zentrums für psychische Gesundheit (Raum 2950, Nähe Notfall-Zentrum) am Klinikum in Ingolstadt statt. Anmeldung sind per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Homepage des Klinikums unter diesem Link möglich.

Patienten-Verfügung und Vorsorge-Vollmacht

(ty) Durch das Projekt "Öffnung des Gewerkschafts-Hauses" in Ingolstadt soll dieses "über verschiedene Veranstaltungs-Formate ein noch stärkerer Anlaufpunkt für Gewerkschafts-Mitglieder werden, aber auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen", sagt der zuständige Gewerkschafts-Sekretär Markus Rößler. Bei der Auftakt-Veranstaltung am morgigen Mittwoch, 16. Mai, informiert der Ingolstädter IG-Metall-Rechtsanwalt Markus Rößler ab 18 Uhr über die wichtigsten Aspekte von Vorsorge-Vollmacht und Patienten-Verfügung. Zudem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Patienten-Verfügung und Vorsorge-Vollmacht seien zwei Begriffe, mit denen sich die wenigsten von befassten – denn keiner denke gerne an einen Unfall oder an eine schwere Krankheit. Wer aber für den Notfall vorsorgt, nimmt seinen Liebsten viel Last und Verantwortung ab und kann sein Selbstbestimmungsrecht ausüben", sagt Rößler.  Im Internet fänden sich zwar viele Informationen und ebenso viele Vordrucke. Doch was sei eigentlich der Unterschied zwischen einer Patienten-Verfügung und einer Vorsorge-Vollmacht? Und was passiere, wenn keine schriftlichen Erklärungen getroffen seien?

Rößler weiß: "Wenn etwa keine Vorsorge-Vollmacht seitens der betroffenen Person vorliegt, dann kann durch das Betreuungs-Gericht ein berufsmäßiger Betreuer bestellt werden." Deswegen sei es umso wichtiger, sich rechtzeitig über seine Möglichkeiten zu informieren. In der Veranstaltung werde ein Überblick über die verschiedenen Formen der Vorsorge gegeben. Um eine Anmeldung wird gebeten unter diesem Link, telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 93 40 90 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Experten-Führung bei der Befreiungshalle

(ty) Am kommenden Sonntag, 19. Mai,  präsentiert Rangerin Stefanie Mertl die bunte Welt der Bienen rund um die Befreiungshalle in Kelheim. In der Experten-Führung, die unter dem Motto "Eintauchen in Wiese und Wald" steht, können die Teilnehmer der Ankündigung zufolge ab 11 Uhr sowie ab 14 Uhr spannende Informationen über die heimischen Pflanzen und Bienen sowie über andere Insekten und die umliegenden Wälder des nationalen Natur-Monuments "Weltenburger Enge" erfahren.

Treffpunkt ist jeweils vor dem Eingang der Befreiungshalle. Jede der beiden Führungen dauert etwa eine Stunde. "Festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sind erforderlich", wird betont. Anmeldungen sind per E-Mail bis einschließlich morgen, 16. Mai, an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren benötigen eine Eintrittskarte und zahlen eine Führungsgebühr in Höhe von drei Euro.

Industrie produziert weniger

(ty) Die Produktion der bayerischen Industrie (verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten) ist im März dieses Jahres um 12,6 Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahres-Monat. Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt weiter mitgeteilt hat, verringerte sich der Produktions-Ausstoß bei den Vorleistungsgüter-Produzenten um 15,5 Prozent und im Investitionsgüter-Bereich um 11,7 Prozent sowie bei den Verbrauchsgüter-Produzenten um 9,9 Prozent.

Der Vergleich mit den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres zeigt für den entsprechenden Zeitraum dieses Jahres ein Produktions-Minus von 2,7 Prozent. Die Vorleistungsgüter-Produzenten reduzierten ihre Produktions-Tätigkeit dabei um 7,6 Prozent und der Investitionsgüter-Sektor um 0,5 Prozent. Bei den Verbrauchsgüter-Produzenten erhöhte sich das Produktions-Volumen dagegen leicht um 1,0 Prozent.

Die Auswertung auf Branchen-Ebene des verarbeitenden Gewerbes wies für die ersten drei Monate dieses Jahres überwiegend Produktions-Minderungen aus. Im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum verzeichneten dabei insbesondere die "Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen" (minus 16,4 Prozent) und die "Herstellung von elektrischen Ausrüstungen" (minus 13,9 Prozent) ein deutliches Minus. Demgegenüber wurden in Bayerns gewichtiger Branche "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" (plus 6,5 Prozent) und bei der "Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen" (plus 5,8 Prozent) spürbare Zunahmen registriert. 


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