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Nach nicht gemeldetem Wild-Unfall machte Pkw-Lenker (24) überraschenden Fund an der PAF25. Polizei besorgte neue Bleibe für erst wenige Tage altes Tier.

(ty) Dank des beherzten Einsatzes eines 24 Jahre alten Pkw-Fahrers ist am gestrigen Morgen im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen ein erst wenige Tage altes Rehkitz gerettet worden. Es habe in der Nähe seiner Mutter gekauert, die bei einem bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannten Wildunfall ums Leben gekommen war, berichtet heute die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen. Der aus Au in der Hallertau (Kreis Freising) stammende Pkw-Lenker habe das kleine Tier gefunden und umgehend die Ordnungshüter verständigt.

Gegen 5.50 Uhr habe der 24-Jährige, der mit seinem Pkw auf der Kreisstraße PAF25 in Richtung Schweitenkirchen-Geisenhausen unterwegs gewesen sei, kurz vor dem Ortseingang ein überfahrenes Reh auf der Fahrbahn entdeckt. Er habe angehalten, das verendete Tier von der Straße gezogen und die Polizei informiert. Zudem habe der Mann an dem neben der Kreisstraße befindlichen Radweg "ein offenbar erst frisch gesetztes und somit erst wenige Tage altes Rehkitz" bemerkt, "welches dort in der Nähe seiner toten Mutter kauerte". 

Von angerückten Streifenbeamten der Polizei-Dienststelle aus Pfaffenhofen sei das Rehkitz erst einmal in Obhut genommen worden. In Absprache mit dem zuständigen Jagd-Pächter sei das junge Tier schließlich wohlbehalten an die "Wildtier-Hilfe Süddeutschland" übergeben worden. Dieser Verein kümmert sich laut Polizei nunmehr um das mutterlose Tier.


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