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Der Motorrad-Lenker missachtete bei Haimhausen den Vorrang eines Pkw, der von einem 20-Jährigen gesteuert wurde.

(ty) Vier zum Teil schwer Verletzte hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am frühen gestrigen Nachmittag auf der B13 im Gemeinde-Bereich von Haimhausen (Landkreis Dachau) ereignet hat. Wie aus dem heutigen Bericht der Polizei hervorgeht, missachtete ein 51 Jahre alter Motorrad-Lenker, der zusammen mit seinem 17-jährigen Sohn unterwegs war, die Vorfahrt eines Pkw, woraufhin es zu einer folgenreichen Kollision kam. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Rettungsdienst und der örtlichen Feuerwehr rückte an. Die Bundesstraße war in diesem Bereich für rund 1,5 Stunden komplett gesperrt.

Das Unglück geschah gegen 12.45 Uhr. Nach Angaben der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Dachau fuhr der 51-Jährige aus Freising mit seiner Harley-Davidson-Maschine auf der Staatsstraße 2339 von Haimhausen in Richtung Maisteig. Als Sozius befand sich der 17 Jahre alte Sohn des Bikers mit auf dem Motorrad. An der Einmündung zur B13 sei der 51-Jährige nach links in Richtung Fahrenzhausen auf die Bundesstraße gesteuert. Hierbei missachtete er laut Polizei die Vorfahrt eines von links auf der B13 kommenden und in Richtung München fahrenden Dacia, gelenkt von einem 20-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Petershausen.

"Der Dacia-Fahrer versuchte noch auszuweichen, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste das Kraftrad frontal", heißt es weiter. Der 51-jährige Motorrad-Fahrer habe schwere Verletzungen davongetragen. Er sei per Rettungs-Hubschrauber in ein Klinikum geflogen worden. Sein Sohn habe leichte Verletzungen erlitten, er sei in ein nahe gelegenes Krankenhaus gefahren worden. Der 20-jährige Autofahrer und dessen 51-jährige Beifahrerin wurden laut Mitteilung der Polizei ebenfalls jeweils leicht verletzt. Dem Unfall-Verursacher droht jetzt eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.


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