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Laut Polizei musste der Fahrer (40) gestern Morgen in die Eisen steigen, weil ein Pkw-Lenker (60) unvermittelt die Spur wechselte. Kollision dadurch verhindert.

(ty) Bei der Vollbremsung eines Omnibusses am gestrigen Morgen im Stadtbereich von Ingolstadt hat es unter den Fahrgästen zwei Verletzte gegeben. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlichen Verkehrspolizei-Inspektion hervorgeht, ist es zu dem Vorfall gekommen, weil ein 60-jähriger Pkw-Lenker den bisherigen Erkenntnissen zufolge unvermittelt die Spur gewechselt hatte und der 40 Jahre alte Busfahrer gezwungen war, scharf abzubremsen. Auf diese Weise sei ein Zusammenstoß mit dem Pkw glücklicherweise verhindert worden. Passiert ist das Ganze gegen 9.30 Uhr im Stadtteil Friedrichshofen. 

Der 40-jährige sei mit dem Bus auf dem Rechts-Abbieger-Streifen der Gerolfinger Straße unterwegs gewesen und habe nach rechts in die Westliche Ringstraße einbiegen wollen, so die Polizei. Zeitgleich habe der in Neuburg/Donau wohnhafte 60-Jährige mit seinem Mercedes den Links-Abbieger-Streifen der Gerolfinger Straße befahren und sei "ohne Ankündigung", wie es heißt, wieder nach rechts auf die Geradeaus-Spur gewechselt. Durch die starke Bremsung seien zwei Passagiere im Bus jeweils leicht verletzt worden. Sie wurden vom herbeigerufenen Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.


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