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41-Jähriger sorgte zum wiederholten Mal im Gemeinde-Bereich von Riedenburg für einen Polizei-Einsatz. Wieder strafrechtliche Ermittlungen.

(ty) Zum wiederholten Male hat ein amtsbekannter 41-Jähriger im Gemeinde-Bereich von Riedenburg für einen Polizei-Einsatz gesorgt und ist in die Psychiatrie eingewiesen worden. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim heute berichtet, hatte sich der Mann am gestrigen Vormittag gegen 8.45 Uhr zunächst im Stadtgebiet auffällig gegenüber anderen Personen verhalten. Daraufhin seien die Gesetzeshüter verständigt worden. Bei diesem Einsatz sei es dann zu Widerstand beziehungsweise zu Gewalt gegenüber Polizeibeamten gekommen.

Den Angaben zufolge bedrohte der 41-Jährige die angerückten Polizisten mit dem Tod und bespuckte außerdem einen der Beamten. Letztlich habe er von den Einsatzkräften fixiert werden können. Weil er sich in einem psychischen Ausnahme-Zustand befunden habe, sei er in eine entsprechende Einrichtung gebracht worden. Gegen den Mann aus dem Landkreis Kelheim werde angesichts dieser gestrigen Vorfälle wegen mehrerer im Raum stehender Straftaten ermittelt: Es geht  wohl um Bedrohung und Beleidigung sowie um Widerstand gegen beziehungsweise tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte.

Am 18. Juni hatte der 41-Jährige – wie damals berichtet – in einem Ortsteil von Riedenburg für Aufregung gesorgt und die Gesetzeshüter gleich zwei Mal auf den Plan gerufen. Auch an diesem Tag war er dann in die Psychiatrie eingewiesen worden. Wie aus dem Bericht der Polizei zu diesen Vorfällen hervorging, attackierte der 41-Jährige auf einem Campingplatz am Main-Donau-Kanal zunächst einen Unbekannten und erhielt daraufhin einen Platzverweis. Einige Stunden später kehrte er dennoch zurück, geriet nun mit einem anderen Mann aneinander und wollte diesen verprügeln. Strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet. Lesen Sie dazu: Amtsbekannter Mann (41) nach Attacken auf Campingplatz in Psychiatrie eingewiesen

In der Nacht zum 30. Mai hatte der 41-Jährige in einem Ortsteil von Riedenburg einen Einsatz von Spezialkräften ausgelöst. Nach Angaben des Polizeipräsidiums von Niederbayern war die Einsatz-Zentrale gegen 2 Uhr zunächst über eine renitente Person informiert worden. Wie es weiter heißt, soll der 41-Jährige seine Eltern attackiert sowie mit einem Messer bedroht haben. Zudem solle er damit gedroht haben, sich und die Einsatzkräfte zu verletzen. "Nachdem die Eltern aus dem Anwesen verbracht wurden und der 41-Jährige Gesprächen nicht zugänglich war, konnten ihn die hinzugezogenen Spezialkräfte kurz vor 6 Uhr widerstandslos festnehmen."

Die Polizeiinspektion aus Kelheim hatte zudem gemeldet, dass die angerückten Streifenbeamten auch mehrfach mit dem Tode bedroht worden seien. Da sich der 41-Jährige "in einem psychischen Ausnahme-Zustand" befunden habe, sei er "aufgrund akuter Fremdgefährdung im Bezirkskrankenhaus untergebracht" worden. Weder der 41-Jährige selbst noch andere Personen seien verletzt worden, so damals eine Polizei-Sprecherin auf Anfrage unserer Redaktion. Gegen den 41-Jährigen waren auch nach diesem Vorfall strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden – unter anderem wegen des Verdachts auf Bedrohung. Erstmeldung dazu: Streifenbeamte mit dem Tode bedroht: 41-Jähriger in Psychiatrie eingewiesen


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