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Die Ingolstädterin geriet gestern Abend ins Visier der Polizei, weil sie in Schlangenlinien unterwegs war. Ein Test ergab dann fast 1,9 Promille.

(ty) Strafrechtliche Konsequenzen drohen einer 36-jährigen Pkw-Lenkerin, die gestern Abend mit einem Opel-Astra sturzbetrunken auf der A9 unterwegs war und im Gemeinde-Bereich von Wolnzach aus dem Verkehr gezogen worden ist. Laut dem heutigen Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt war die Frau einer Streifenbesatzung aufgefallen, weil sie in Schlangenlinien gefahren ist. Ein Atem-Test habe dann einen Wert von 1,88 Promille ergeben. Die Beamten unterbanden daraufhin die Weiterfahrt der in Ingolstadt lebenden Frau und kassierten deren Autoschlüssel sowie den Führerschein ein.

Gegen 22 Uhr habe die 36-Jährige, die in Richtung München unterwegs war, die Streifenbeamten kurz vor dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried durch ihre unsichere Fahrweise auf der rechten Spur auf sich aufmerksam gemacht, heißt es im Bericht der Ordnungshüter. "Nachdem die Streifenbesatzung den Opel überholt hatte, wurde die Pkw-Fahrerin immer langsamer", heißt es weiter. Kurz nach dem besagten Parkplatz sei sie dann dem Polizei-Auto gefolgt und hinter diesem in die Nothalte-Bucht gesteuert. Die 36-Jährige wurde aufgrund der erheblichen Alkoholisierung im Polizei-Fahrzeug zurück nach Ingolstadt gebracht.

Auf der Dienststelle erfolgte dann, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme. Auf die Opel-Fahrerin kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu. Denn bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel in Höhe von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. In dem Zusammenhang droht der Ingolstädterin nun auch der Entzug ihrer Fahrerlaubnis.


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