In jüngster Vergangenheit wurden gegen ihn Strafverfahren wegen verschiedenster Delikte eingeleitet. Eine Schwarzfahrt brachte ihn jetzt hinter Gitter.
(ty) Ein polizeibekannter 18-Jähriger aus Ingolstadt sitzt nach einer neuerlichen handfesten Verfehlung, die er sich am gestrigen Abend geleistet hat, nun hinter Gittern. Diesmal ging es um Fahren ohne Fahrerlaubnis. "Da gegen den 18-Jährigen in jüngster Vergangenheit bereits mehrfach Strafverfahren wegen verschiedenster Delikte eingeleitet wurden, ordnete die Staatsanwaltschaft Ingolstadt die Festnahme an", teilte die örtliche Polizeiinspektion mit und kündigte an: "Er wird im Laufe des heutigen Nachmittags einem Haftrichter vorgeführt." Auf Anfrage unserer Zeitung wurde am Abend erklärt, dass gegen den Teenager mittlerweile die Untersuchungshaft angeordnet worden sei. Er sei daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden.
Zum gestrigen Vorfall wurde erklärt: Gegen 18.44 Uhr sei ein Motorroller-Fahrer ins Visier von zivilen Polizisten geraten, als er in Begleitung eines Sozius auf der Regensburger Straße unterwegs gewesen sei. Er sollte einer Kontrolle unterzogen werden. Das Anhalte-Signal habe er ignoriert. Er habe sein Zweirad maximal beschleunigt und sei in ein Wohngebiet geflüchtet. Im Zuge der Fahndung seien der 18-Jährige und sein Begleiter, die mittlerweile zu Fuß unterwegs gewesen seien, gestellt worden. Das Kleinkraftrad, die Helme sowie Teile ihrer Kleidung hatten sie zuvor verschwinden lassen. Die Sachen seien aber in der Nähe gefunden und sichergestellt worden. Der 18-Jährige habe zugegeben, der Fahrer des Motorrollers gewesen zu sein. Wie sich herausgestellt habe, sei er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.