Ein Großbrand in einem Betrieb im Manchinger Ortsteil Rottmannshart hat heute Abend die Einsatzkräfte in Atem gehalten – 100 000 Euro Schaden – Kripo hat Ermittlungen aufgenommen
Update: Feuer brach beim Abpumpen von Benzin aus
(ty) Ein Brand in einem Kfz-Betrieb im Manchinger Ortsteil Rottmannshart hat heute Abend die Einsatzkräfte in Atem gehalten. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war kurz vor 20 Uhr in einer Werkstatthalle, in der sich auch mehrere Autos befanden, ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach ersten Schätzungen wird der Sachschaden auf 100 000 Euro beziffert, wie ein Sprecher der Einsatzzentrale des Ingolstädter Polizeipräsidiums auf Anfrage unserer Zeitung am späten Abend mitteilte.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat inzwischen den Fall übernommen. Kripo-Beamte sind derzeit – Stand: 23 Uhr – vor Ort, um sich ein detailliertes Bild zu verschaffen und vor allem, um der Frage nach der Ursache des Brandes nachzugehen. Denn warum es zu dem schadensträchtigen Feuer gekommen war, ist momentan noch unklar.
In der Werkstatt wurden nicht nur verschiedene dort untergebrachte Fahrzeuge ein Raub der Flammen, es befanden sich laut Polizei auch mehrere Gasflaschen in dem Gebäude. Zunächst sei auch nicht klar gewesen, ob sich möglicherweise weitere gefährliche Materialien, Flüssigkeiten oder Öl in der Werkstatt befinden. Aufgrund dieser zunächst unübersichtlichen Situation waren zur Sicherheit auch Radio-Durchsagen veranlasst worden, um die Bevölkerung zu warnen.
Für die angerückten Feuerwehrmänner galt es bei dem Einsatz, nicht nur der Feuersbrunst in der Werkstatt Herr zu werden, sondern zudem das Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Scheune zu unterbinden. Die Werkstatthalle selbst, in der der Brand offenbar ausgebrochen war, wurde weitgehend zerstört.
Inzwischen liegen neue Erkenntnisse vor: Feuer brach beim Abpumpen von Benzin aus