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Rund 80.000 Euro Schaden bei Zwischenfall am gestrigen Nachmittag. Autobahn in Richtung Süden zeitweise voll gesperrt; Stau auch in Gegenrichtung.

(ty) Lösch-Einsatz im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen: Auf der A9 in Richtung München ist am gestrigen Nachmittag gegen 14.30 Uhr der mit einem Militär-Lkw beladene Auflieger eines Sattelzugs in Brand geraten. "Aus bisher unerklärlichen Gründen", wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising heute berichtet. Verletzt worden sei zum Glück niemand. Der entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten in einer Größenordnung von 80 000 Euro angesiedelt. Die Autobahn war in Richtung Süden zeitweise komplett gesperrt; Stau gab es auch in Gegenrichtung.

Nach Erkenntnissen der Polizei hatte der 28 Jahre alte Sattelzug-Lenker den Brand selbst bemerkt. Er habe das Gespann daraufhin in einer Pannenbucht, angrenzend zum Seitenstreifen, zum Stehen gebracht. Der Auflieger habe von dem 28-Jährigen gerade noch rechtzeitig von der Zugmaschine abgekoppelt werden können. Die A9 sei in Richtung München während der Lösch-Maßnahmen für eine Stunde komplett gesperrt gewesen. "Im Anschluss konnten zwei der drei Fahrstreifen wieder freigegeben werden", so die Polizei. Die Bergungs-Arbeiten dauerten laut heutiger Mitteilung bis in die Abendstunden an. 

Während der Lösch-Arbeiten sei es auch in der Gegenrichtung zu einem Stau auf der A9 gekommen; hier habe es einen Auffahr-Unfall gegeben, bei dem niemand verletzt worden sei. Neben Streifenbeamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising waren die Feuerwehren aus Schweitenkirchen, Aufham-Güntersdorf und Paunzhausen. Die Floriansjünger kümmerten sich auch um Absicherungs-Maßnahmen. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde die Autobahn-Meisterei München-Nord hinzugezogen. 

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