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Von einer Leitung trat Kraftstoff aus und entzündete sich. Der Arbeiter erschrak, sprang in die Tiefe und kam zu Sturz.

(ty) Ein folgenreicher Betriebsunfall hat sich am gestrigen Mittwoch in einem Ölverarbeitungs-Betrieb im Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau ereignet. Bei einem Sprung aus einer Höhe von rund 2,5 Metern, den er, verschreckt durch ein plötzliches Feuer, gemacht habe, habe sich ein 39 Jahre alter Arbeiter schwere Verletzungen zugezogen, berichtet heute die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim. Per Rettungs-Hubschrauber sei der Mann in ein Universitäts-Klinikum geflogen worden. Lebensgefahr habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, meldet die Polizei.

Das Unglück passierte den Angaben zufolge kurz nach 12 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt seien in dem an der Raffineriestraße gelegenen Betrieb auf einem Podest gerade Arbeiten an einer stillgelegten Benzin-Leitung im Gange gewesen, heißt es weiter. "Beim Abschrauben der Leitung trat hierbei noch eine minimale Menge an Kraftstoff aus, welche sich beim Herabtropfen auf eine heiße Pumpe entzündete", erklärt die Polizei. Der 39-jährige Arbeiter sei dadurch dermaßen erschrocken, dass er von dem Podest aus hinunter auf den Boden gesprungen sei. Bei dem Sturz habe er die Verletzungen erlitten.


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