Sechs Autos waren in das Unfall-Geschehen verwickelt, zu dem es gestern Nachmittag in Fahrtrichtung Süden kam.
(ty) Für massive Verkehrs-Behinderungen hat eine Crash-Serie gesorgt, die sich am gestrigen Nachmittag auf Höhe des Autobahn-Dreiecks Holledau nahe Wolnzach auf der A9 in Richtung München ereignet hat. Sechs Pkw waren in das Kollisions-Geschehen verwickelt, zu dem es gegen 17 Uhr kam. Verletzt wurde zum Glück niemand, wurde heute gemeldet. Während der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei die A9 in diesem Bereich lediglich über den Seitenstreifen befahrbar gewesen, weshalb es für mehr als zwei Stunden zu einem erheblichen Rückstau gekommen sei, der zeitweise eine Länge von etwa zehn Kilometern erreicht habe.
Alle beteiligten Pkw-Lenker waren nach Angaben der Polizei mit ihrem Autos hintereinander auf der mittleren der drei Spuren unterwegs. "Als die beiden vorderen Fahrer ihre Pkw verkehrsbedingt abbremsen mussten, bemerkten dies die hinteren Fahrzeugführer zu spät, weshalb es hierbei zu mehreren Kollisionen in dieser Fahrzeugreihe kam und die Fahrzeuge aufeinander geschoben wurden", heißt es weiter. Nach den Zusammenstößen seien vier der sechs Unfall-Wagen nicht mehr fahrbereit gewesen. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 80 000 Euro geschätzt.
Lesen Sie auch:
A9-Crash nahe Schweitenkirchen: Eine Verletzte und erheblicher Rückstau