Der Pkw-Lenker geriet wegen seiner unsicheren Fahrweise ins Visier der Polizei. Ein Test ergab dann fast 1,8 Promille.
(ty) Eine Verkehrs-Kontrolle ist am gestrigen Vormittag einem 66 Jahre alten Pkw-Lenker in Rohrbach zum strafrechtlichen Verhängnis geworden. Gestoppt wurde er laut heutiger Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen gegen 9.35 Uhr auf der Lilienthalstraße. Zuvor sei er wegen seiner unsicheren Fahrweise ins Visier der Streifenbeamten geraten. Im Zuge der Überprüfungen sollte sich zeigen, dass die Einsatzkräfte das richtige Gespür hatten. Ein freiwilliger Alko-Test ergab den Angaben zufolge bei dem im südlichen Landkreis Pfaffenhofen wohnenden Autofahrer einen Wert von 1,78 Promille.
Damit war die Tour freilich an Ort und Stelle beendet. Der Mann sei zur Polizei-Dienststelle nach Pfaffenhofen gebracht worden. Dort sei, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme durchgeführt worden. Außerdem stellten die Beamten den Führerschein des Rausch-Fahrers sicher. Den wird der 66-Jährige wohl so bald nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr, das ihn nun erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird.