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46-Jähriger hat keinen Führerschein, er hantierte während der Fahrt mit dem Mobiltelefon, Kinder ungesichert im Auto. Strafanzeige auch für Ehefrau (33) und Beifahrerin.

(ty) Der krassen Pkw-Tour eines Familien-Vaters haben Streifenbeamte am Mittwochnachmittag im Stadtgebiet von Freising ein Ende gesetzt – mit strafrechtlichen Folgen für den 46-Jährigen und auch für dessen 33 Jahre alte Gattin. Der Mann war gegen 16.30 Uhr auf der Bourdonstraße ins Visier von Einsatzkräften der örtlichen Polizeiinspektion geraten, weil er während der Fahrt mit seinem Mobiltelefon hantierte. Daraufhin sei er einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden.

Im Zuge der Überprüfungen sei dann auch festgestellt worden, dass der 46-Jährige sich gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis befinde. "Außerdem hatte er seine vier Kinder auf der Rücksitzbank mit dabei, wovon lediglich die beiden Jüngsten in einem Kindersitz gesichert waren", heißt es im Bericht der Gesetzeshüter. Ebenso mit an Bord gewesen sei die 33 Jahre alte Gattin des ausgebremsten Pkw-Lenkers. Bei der Frau handele es sich um die Halterin des Autos; sie habe sich als Beifahrerin mit in dem Wagen befunden.

Da die 33-Jährige als Halterin des Pkw laut Polizei wusste, dass ihr Mann keine Fahrerin hat, blickt auch sie jetzt strafrechtlichem Ärger entgegen: Ihr wird vorgeworfen, die Fahrt ohne Fahrerlaubnis ihres Mannes zugelassen zu haben. Auf den 46-Jährigen kommt indes eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu. Obendrein werden ihm nach Angaben der Polizei Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten zur Last gelegt: Neben dem Handy-Verstoß geht es dabei auch darum, dass Kinder nicht gesichert waren.


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