Bei dem Angebot des AWO-Ortsverbands ist die Dienstleistung gratis, etwaige Ersatzteile müssen aber selbst besorgt und bezahlt werden.
(ty) Fast jeden Monat findet in Wolnzach nach wie vor ein so genannter Reparatur-Treff statt. Weiter geht es am kommenden Samstag, 15. März. Beginn ist wie gehabt um 14 Uhr, die Aktion läuft dann bis 17 Uhr – und zwar im Werkraum im Untergeschoss der hiesigen Mittelschule an der Preysingstraße 13a. Bei diesem Angebot handelt es sich um eine Initiative des AWO-Ortsverbands. Wie das Organisations-Team mitteilt, ist beim Reparatur-Treff die Dienstleistung kostenfrei. Etwaige Spenden würden für die Beschaffung von neuen Werkzeugen und Kleinteilen verwendet.
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Jeder könne defekte Kleingeräte und kaputtes Spielzeug mitbringen, um einen kostenlosen Reparatur-Versuch zu starten, erklären die Verantwortlichen. Auch eine Hilfe bei Näh-Arbeiten sei möglich. Für Smartphones und Laptops mit Zubehör stünde ebenfalls Unterstützung bereit. Bei der Suche nach Ersatzteilen sei man behilflich; beschafft werden müssten diese aber gegebenenfalls selbst. Wem daheim einmal ein Spezial-Werkzeug fehle, auch der könne beim Reparatur-Treff vorbeikommen und sein mitgebrachtes Gerät selbst reparieren sowie sich auf Wunsch dabei beraten lassen.
Wer wolle, könne sich vorher telefonisch bei Elke Rainer unter der Rufnummer (0 84 42) 91 72 73 3 oder bei Christine Sundrup unter der Rufnummer (0 84 42) 16 35 anmelden. Man bitte um Verständnis dafür, dass es zu Wartezeiten kommen könne – die aber bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen gratis verkürzt werden könnten. "Es ist uns nicht möglich, genaue zeitliche Termine zu vergeben, da wir vorher nicht wissen, wieviel Zeit der jeweilige Reparateur für die jeweiligen Geräte braucht", unterstreichen die Verantwortlichen.
Die Helfer bitten darum, dass die Besucher ihre zu reparierenden Geräte vollständig – das heißt zum Beispiel mit Anschlusskabel, CD oder Ladegerät – und wenn möglich mitsamt der Bedienungs-Anleitung bringen. "Wir möchten auch noch einmal darauf hinweisen, dass nichts dagelassen oder abgegeben werden kann. Man kann auch nicht Gegenstände dalassen, zwischendurch einkaufen gehen und dann wiederkommen." Zum Ziel gehöre das Motto: Hilfe zur Selbsthilfe. Und: "Allen Aktiven ist es sehr wichtig, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten zu können."