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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Stammtisch-Musi" in Aufham

(ty) Unter dem Motto "Stammtisch-Musi" findet für gewöhnlich an jedem dritten Donnerstag im Monat im Landgasthof Weiß im Schweitenkirchener Ortsteil Aufham ein Musikanten-Stammtisch statt (Foto oben). Beginn ist jeweils um 19 Uhr, wie die Verantwortlichen mitteilen. Das Event findet damit wieder am kommenden Donnerstag, 20. März, statt. "Freunde der traditionellen Volksmusik sind hierzu herzlich willkommen", heißt es in der Ankündigung. Der Eintritt ist nach wie vor kostenlos. Interessierte Musikanten, die aktiv an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden darum gebeten, sich vorab bei Edwin Stelzmüller unter der Telefonnummer (0 84 44) 91 99 90 1 anzumelden. Unter dieser Rufnummer werden auch weitere Fragen beantwortet.

Vollsperrung der PAF23

(ty) Die Kreisstraße PAF23 muss im Bereich von Pfaffenhofen-Eberstetten bis Pfaffenhofen-Zweckhof und außerdem zwischen Pfaffenhofen-Siebenecken und Schweitenkirchen-Großarreshausen ab dem kommenden Mittwoch, 19. März, komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Landratsamt angekündigt. Als Grund für diese Behinderungen werden Sanierungs-Maßnahmen genannt. 

Die Umleitung erfolgt nach Angaben der Behörde während der Sperrung über Eberstetten, Staatsstraße 2045, Weihern, Bundesstraße B13, Joseph-Fraunhofer-Straße, Staatsstraße 2232, Uttenhofen, Kreisstraße PAF9, Walkersbach, Geisenhausen und die Kreisstraße PAF 23 beziehungsweise umgekehrt. Die Vollsperrung der genannten Abschnitte dauert laut Landratsamt bis Donnerstag, 27. März.

Betriebs-Versammlung bei Airbus in Manching

(ty) Auf der heutigen Betriebs-Versammlung bei "Airbus Defence and Space" in Manching ist Thomas Pretzl, der Vorsitzende des Gesamt-Betriebsrats, auf die aktuelle geopolitische Lage eingegangen und hat die deutsche Bundesregierung vor weiteren Beschaffungen US-amerikanischer Waffen-Systeme gewarnt. "Ich will nicht sehen, dass ein deutscher Politiker im Oval-Office Männchen machen muss, um im Krisenfall seine gekauften amerikanischen Kampfjets einzusetzen", so Pretzl.

"Gleichzeitig forderte er eine Abbestellung laufender Kauf-Verträge, wie die der F-35 Kampfjets, und verwies auf die bewährte Leistung von europäischen Produkten, wie den Eurofighter und A400M, sowie einen möglichen Ausbau der Kapazitäten bei entsprechenden Auftrags-Zusagen", fasst der Betriebsrat zusammen. Nach Dafürhalten von Pretzl sollte die neue Bundesregierung mit den geplanten zusätzlichen Investitionen die Führung im militärischen Flugzeugbau übernehmen.

Denn neben der kommenden Lücke nach Ausmusterung der 85 "Tornado"-Kampfjets und einem möglichen Ersatz durch "Eurofighter" stünden Diskussionen zur Aufstockung der Luftwaffe wie auch die Frage der Konsolidierung der europäischen Zukunfts-Projekte FCAS und GCAP – der Luftkampf-Systeme der sechsten Generation – bislang unbeantwortet im Raum. "Diese sollen erst 2040 einsatzbereit sein. Vor der jetzigen Bedrohungslage zu spät", heißt es aus dem Betriebsrat. Pretzl fordert hier einen ambitionierten Ansatz der Europäer ein.

Darüber hinaus kritisiert der Betriebsrats-Vorsitzende das Festhalten der Geschäftsführung an dem geplanten europaweiten Stellen-Abbau, den laufenden Sparmaßnahmen und einer erneuten Organisations-Änderung. Besonders im aktuellen geopolitischen Kontext sei dies kritisch zu bewerten und laufe den selbst ausgerufenen Ambitionen der Unternehmens-Leitung, die Führung der militärischen Luft- und Raumfahrt-Industrie in Europa zu gestalten, entgegen. Das Foto zeigt Pretzl mit der IG-Metall-Funktionärin Elisabeth Mongs. (Foto: Betriebsrat Airbus Defence and Space, Manching).

Online-Yoga gegen Rücken-Probleme

(ty) Das Bildungswerk des bayerischen Bauernverbandes (BBV) bietet erneut einen Online-Yoga-Kurs zum Thema "Rücken im Fokus" an. Das Angebot richtet sich der Ankündigung zufolge an alle, die vorbeugen wollen oder bei Überlastung gelegentlich Rücken-Probleme haben. Unter der fachkundigen Anleitung von Yoga-Lehrerin Claudia Sontheimer erfahre man, wie man durch gezielte Übungen Verspannungen in der Rücken-, Schulter und Gesäß-Muskulatur lösen könne.

Der Kurs beginn laut BBV-Angaben am Donnerstag, 10. April, um 20.30 Uhr. Er umfasse insgesamt zehn einstündige Einheiten. Nach jeder Stunde erhalte man eine Aufzeichnung, welche die Möglichkeit biete, die Einheit binnen einer Woche nachzuholen. Die Teilnahme an dem Online-Angebot koste 98 Euro pro Person. Der Kurs stehe allen interessierten Männern und Frauen offen. Anmeldungen seien bis Donnerstag, 3. April, online unter diesem Link möglich.

Professor erklärt OP-Roboter

(ty) Schon seit dem Jahre 2007 nutzt das Klinikum von Ingolstadt – als nach eigenem Bekunden damals drittes Krankenhaus in Deutschland – das Operations-System "DaVinci" bei verschiedenen, so genannten minimal-invasiven Eingriffen im Routine-Betrieb. "Mittlerweile ist die Anwendung von Roboter-Technik im OP nicht mehr wegzudenken", wird betont. Am Klinikum sei das neueste Mehrarm-System der "DaVinci"-Reihe im Einsatz, um beispielsweise in der Urologie minimal-invasive Behandlungen bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Prostata durchzuführen.

In einem kostenlosen Vortrag an diesem Mittwoch, 19. März, erklärt Professor Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, wie der OP-Roboter "DaVinci" bei Prostata-Operationen am Klinikum in Ingolstadt unterstützt, wie die Steuerung des Mehrarm-Systems durch die Chirurgen funktioniert und welche Vorteile diese Art der Operations-Technik für Patienten bringt. Beginn ist um 17.30 Uhr im großen Veranstaltungs-Raum "Oberbayern" im Klinikum. "Eine Anmeldung ist nicht erforderlich", wird betont. Die Veranstaltung dauert zirka 45 Minuten.

Insolvenzen in Bayern

(ty) Mit 13 400 Insolvenz-Verfahren, die im vergangenen Jahr im Freistaat registriert worden sind, hat sich der seit Ende 2022 beobachtbare Anstieg in der Zahl der Insolvenz-Verfahren weiter fortgesetzt. Im Jahr 2023 waren 11 958 in Bayern Verfahren beantragt worden. Zum Jahr 2024 steht ein Anstieg um 12,1 Prozent zu Buche. 

Den größten Anteil bildeten im vergangenen Jahr den Angaben des Landesamts für Statistik zufolge Insolvenzen von ehemals selbständig Tätigen mit 3331 Verfahren und weitere 6489 Verbraucher-Insolvenz-Verfahren. Die Zahl der Unternehmens-Insolvenzen lag bei 2995 Verfahren; der Anstieg ist mit 18,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr überdurchschnittlich.

Die meisten Insolvenzen wurden in Bayern im vergangenen Jahr mit 468 Verfahren im Wirtschafts-Abschnitt Handel und Instandhaltung sowie Reparatur von Kraftfahrzeugen gemeldet. Darauf folgte das Baugewerbe mit 463 Verfahren. "Beide Branchen stehen mit der Zahl der beantragten Insolvenz-Verfahren seit Jahren an vorderster Stelle", erklärt das Landesamt für Statistik. Das Baugewerbe habe dabei in den vergangenen zehn Jahren die freiberuflichen, wissenschaftlich-technischen Dienstleistungen mit 363 Insolvenz-Verfahren im vergangenen Jahr überholt.

Durch den starken Anstieg der Insolvenzen im Grundstücks- und Wohnungswesen (276 Verfahren, Vorjahr: 147 Verfahren) findet sich dieser Wirtschafts-Abschnitt neuerdings in den Top-Fünf wieder. Damit überholte er die Zahl der Insolvenz-Verfahren im Gastgewerbe mit 262 Verfahren, die sich gegenüber dem Jahr 2023 mit 31,7 Prozent ebenfalls überdurchschnittlich erhöht hat. 


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