Krankenhaus-GmbH investiert in Ausstattung der Intensiv-Station. Mit Hilfe einer VR-Brille können realitätsnahe Szenarien durchgespielt werden.
(ty) Die Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren, investiert nach eigenem Bekunden weiter in moderne Medizin-Technik: Auf der Intensiv-Station in Pfaffenhofen wurden laut heutiger Mitteilung kürzlich drei neue Dialyse-Geräte in Betrieb genommen. Diese kommen den Angaben zufolge bei Patientinnen und Patienten mit akutem Nieren-Versagen oder schweren Stoffwechsel-Entgleisungen zum Einsatz und ermöglichen eine noch präzisere und sicherere Behandlung.
"Ein besonderer Mehrwert für das Team der Intensiv-Station ist die innovative Virtual-Reality-Schulung, die im Rahmen der Einführung für mehrere Monate zur Verfügung gestellt wurde", erklärt die Klinik-Gesellschaft: Mit Hilfe einer VR-Brille könne das Pflegepersonal und ärztliche Personal realitätsnahe Szenarien durchspielen – darunter Fehlermeldungen, Komplikationen oder spezielle Behandlungs-Einstellungen. In der virtuellen Umgebung ließen sich die Einstellungen am Gerät interaktiv anpassen sowie komplexe Abläufe gefahrlos trainieren, heißt es weiter.
"Die Kombination aus modernster Geräte-Technik und praxisnaher VR-Schulung ist ein großer Gewinn für unsere Station", sagt Claudia Langer, die stellvertretende Leiterin der Intensiv-Station in Pfaffenhofen. "Gerade bei kritisch kranken Patientinnen und Patienten zählt jede Sekunde – da hilft es enorm, wenn das gesamte Team mit den Geräten bestens vertraut ist."
Die neuen Dialyse-Geräte ermöglichen laut Ilmtalklinik-GmbH eine besonders schonende Behandlung, die individuell an den Zustand der Patientinnen und Patienten angepasst werden kann. "Durch zahlreiche Überwachungs- und Sicherheits-Funktionen unterstützen sie das medizinische Personal effektiv bei der Versorgung von Schwerkranken."
Florian Hauch, Chefarzt der Anästhesie und Intensiv-Medizin am Krankenhaus in Pfaffenhofen, betont: "Mit dieser Investition stärken wir nicht nur unsere intensiv-medizinische Ausstattung, sondern setzen auch ein klares Zeichen für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualifikation unserer Mitarbeitenden."