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Crash auf der A9: Ein Beilngrieser fuhr mit seinem Seat auf den vollbesetzten Passat eines Dänen auf – insgesamt wurden sechs Personen verletzt, die Autobahn war eine Stunde gesperrt

(ty) Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn A9 hat es gestern gegen 17.40 Uhr auf Höhe von Stammham in Richtung Nürnberg einen Auffahrunfall mit sechs Verletzten gegeben. Unter den Verletzten sind auch drei Kinder im Alter von drei, vier und sieben Jahren; sie mussten stationär ins Krankenhaus.

Nach Angaben der Verkehrspolizei hat sich Folgendes abgespielt: Ein 30-jähriger aus Beilngries fuhr mit seinem Seat auf der linken Spur auf den vollbesetzten VW eines 44-jährigen Dänen auf.
 Zur Unfallzeit herrschte zähfließender Verkehr. Und nachdem beide Fahrzeuglenker zunächst von der linken auf die mittlere Spur wechselten, um einen Ferrari vorbeifahren zu lassen, fuhren sie wieder auf die linke Spur. Dort musste der Passat-Fahrer verkehrsbedingt bremsen, der Seat-Fahrer bemerkte dies offenbar zu spät und krachte ihm ins Heck.

Bei dem Unfall wurde der Beilngrieser leicht verletzt, ebenso wie der Fahrer des VW und seine 42-jährige Beifahrerin. Zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus wurden die drei Kinder des dänischen Ehepaars gebracht.
 Die Autobahn musste nach dem Crash für etwa eine Stunde Stunde wegen Aufräumarbeiten gesperrt werden. Zudem landete der Rettungshubschrauber; außerdem waren drei Rettungsfahrzeuge und der Notarzt vor Ort. Die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham war zur Unterstützung gekommen. Beide Unfallautos mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird mit etwa 20 000 Euro angegeben.


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