56-jähriger Lkw-Lenker war erheblich alkoholisiert, außerdem soll er andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben.
(ty) Für kritische Situationen soll am gestrigen Nachmittag ein nicht unerheblich alkoholisierter Lkw-Lenker auf der A9 in Richtung München gesorgt haben, bevor er schließlich von Streifenbeamten aus dem Verkehr gezogen worden ist. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt berichtet, war gegen 15.35 Uhr per Notruf ein auffälliger Sattelzug gemeldet worden, dessen Fahrer nördlich von Ingolstadt im Baustellen-Bereich der Autobahn andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben soll. "Der 56-jährige Lkw-Fahrer soll einen Verkehrsteilnehmer geschnitten und ausgebremst haben", heißt es weiter.
Von Streifenbeamten sei der Sattelzug-Fahrer schließlich am Autobahn-Parkplatz Rohrbach-Ottersried einer Überprüfung unterzogen worden. Nachdem bei ihm Alkohol-Geruch festgestellt worden sei, habe ein freiwilliger Atem-Test einen Wert von mehr als 0,8 Promille ergeben. "Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme veranlasst", so die Polizei. Der Führerschein des 56-Jährigen sei sichergestellt worden. Gegen ihn sei ein strafrechtliches Ermittlungs-Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet worden. In diesem Zusammenhang droht ihm der Entzug seiner Fahrerlaubnis.