Logo
Anzeige
Anzeige

Tragischer Zwischenfall an Elektro-Zaun am gestrigen Vormittag. Laut Polizei besteht für das Kind keine Lebensgefahr.

(ty) Nach einem Unglück, das sich am gestrigen Vormittag kurz vor 11 Uhr im Gemeinde-Bereich von Riedenburg (Kreis Kelheim) ereignet hat, musste ein fünf Jahre altes Mädchen per Rettungs-Hubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Wie die Polizei heute berichtet, befand sich eine 34-Jährige aus dem Landkreis Kelheim mit ihrer Tochter bei einer Pferde-Koppel im Ortsteil Untereggersberg. Das Mädchen sei gerade dabei gewesen, ein Tier mit einer Karotte zu füttern. Vermutlich aufgrund der Ablenkung durch dieses Leckerli habe das Pferd mit seinem Maul den Elektro-Zaun berührt. Damit nahm das Unheil seinen Lauf.

"Durch den Strom-Impuls erschrak das Tier und machte eine ruckartige Kopfbewegung", heißt es im Bericht der Polizei. Dadurch sei wiederum das Mädchen erschrocken und zu Sturz gekommen. Ob es zu einer Berührung zwischen dem Pferd und dem Kind gekommen sei, habe nicht geklärt werden können. Durch den Sturz oder durch einen möglichen Kontakt mit dem Tier habe sich die Fünfjährige jedenfalls Verletzungen zugezogen. "Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht", wurde heute Vormittag gemeldet. Ein Fremdverschulden an dem Vorfall habe nicht festgestellt werden können, so die Polizei.


Anzeige
RSS feed